Gastarbeiter, ausländische Arbeitnehmer, Migranten, Einwanderer, Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge, Fremde – das sind nur einige Begriffe, mit denen in Deutschland Menschen bezeichnet werden, die nicht nachweisen können, dass schon ihr Urgroßvater eine deutsche Oma hatte.
Die einen sind willkommen, die anderen will man gar nicht, andere duldet man als Nachbarn. Man weiß, dass wir ohne all die Menschen ohne deutschen Stammbaum nirgendwo über die Runden kommen. Das war schon immer so, wir waren schon vor vielen Jahrzehnten, vielen Jahrhunderten auf Zuwanderer angewiesen. Damals war man allerdings schlauer als heute und nutzte das Potential der Zuwanderer. Wer weiß, wie ohne diesen Zuwachs an Wissen und Arbeitskraft unser Land aussehen würde?
Mir ging das durch den Kopf, als ich einen Beitrag darüber sah, in dem es darum ging, wie wir es schaffen, wieder eine schlagkräftige Armee aufzubauen. Ich will mich gar nicht über unsere jungen Menschen auslassen, doch an deren Kampfbereitschaft zweifele ich. Doch was tun? Da bleibt nur eine Berufsarmee – doch mit wem? Ich hätte da eine Idee, die dann unser Vokabular um „Söldner“ erweitern würde. Ja, wenn es hoffentlich bald in der Ukraine Frieden gibt, stehen dort sehr viele Soldaten ohne Job in einem weitgehend zerstörten Land. Warum nicht die engagieren, vor allem die, deren Frauen und Kinder ohnehin schon in Deutschland sind? Das wäre auch bezahlbar, denn ein an vorderster Front sein Leben einsetzender Soldat bekommt 2.500 Euro im Monat, alle anderen lächerliche 737 Euro.
Eine irre Forderung? Ja, aber leben wir nicht in einer irren Zeit, in der man sogar über eine Atommacht Deutschland nachdenkt? War es nicht immer so, dass wir Menschen für Jobs anheuerten, die wir nicht selber machen wollten? Mal sehen, wann und wer so einen Vorschlag in einer Talkshow macht?
Ich mache jetzt erst einmal das Frühsstück für die Beste Frau der Welt und mich.
Ich wünsche Ihnen dennoch ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Judith, Pauline, Leander
Bild: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Gastarbeiter, Migranten, Flüchtlinge
… oder einfach nur Menschen
Veröffentlicht am: 12.03.2025
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