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Angriff auf den Golf

... durch den Citroën C4

Mit neuem Design und einer traditionellen Modellbezeichnung kehrt Citroën in die Golf-Klasse zurück. Mit dem neuen C4, der von September an bestellt werden kann, wagt die für ihre mitunter exzentrischen Lösungen bekannte Marke den Spagat zwischen SUV und coupéhafter Silhouette, mit der sich die kompakte Limousine vom Rest des Angebots abheben soll.

„Wir wollen die neue Referenzgröße im Segment werden“, gibt sich Citroën-Chef Vincent Cobée selbstbewusst bei der nur bedingt informativen Online-Vorstellung des neuen Hoffnungsträgers.

Die Designer des Hauses entwickelten für den Golf-Konkurrenten eine selbstbewusste Formensprache. Dank der hochgesetzten Motorhaube wirkt der C4 bullig wie ein kompaktes SUV, was jedoch durch die gestreckte Seitenlinie wieder aufgelöst wird. Ein Heckspoiler soll die Straßenlage der kompakten Limousine unterstützen. Um den C4 möglichst individuell gestalten zu können, stehen 31 Außenvarianten und sechs Innenraumversionen zur Wahl.

Neben den Modellen mit Verbrennungsmotoren kommt der C4 auch in einer elektrischen Variante auf den Markt, die die Technik aus dem PSA-Modellbaukasten nutzt. Der Elektroantrieb leistet bekanntermaßen 136 PS (100 kW) und soll nach dem WLTP-Messverfahren eine Reichweite von 350 Kilometern ermöglichen. Im Alltag wird sich dieser Wert wahrscheinlich auf 280 bis 300 Kilometer reduzieren.

Als Energielieferant kommt die bewährte 50 kWh starke Batterie zum Einsatz, die sich während der Fahrt durch die Energierückgewinnung beim Verzögern zusätzlich laden lässt. An der Schnellladesäule vergehen nach Citroën-Angaben 30 Minuten, bis der Akku zu 80 Prozent aufgeladen ist. Auf die Batterie gewährt das Unternehmen eine Garantie von acht Jahren oder 160.000 Kilometer für 70 Prozent der Ladekapazität. An einer elf kWh starken Ladestation vergehen bis zu fünf Stunden, bis die Batterie vollständig geladen ist. Über die App „My Citroën“ kann der C4-Fahrer den Ladezustand und die Reichweite über das Smartphone abfragen und gleichzeitig die Ladezeiten programmieren. Dem elektrischen C4 traut Vincent Cobée zunächst einen Anteil von „acht bis zehn Prozent“ zu. „Vielleicht werden es später bis zu 20 Prozent sein.“

Der C4 übertrifft den VW Golf als ewigen Zulassungsmeister in der Länge (um acht Zentimeter) und in dem für den Komfort wichtigen Radstand (um vier Zentimeter). Folgerichtig melden die Entwickler den größten Fond-Knieraum im Segment. In der Komfortwertung hoffen die Citroën-Entwickler ebenfalls, den Wolfsburger Rivalen zu überholen. Dabei setzen sie auf die weiterentwickelte Advanced-Comfort-Federung und die neu entwickelten Sitze. Feder und Dämpfer arbeiten dabei mit einem hydraulischen Anschlag für das Ein- und Ausfedern, um die Bewegungen zu verlangsamen und die Energie zu absorbieren. Im Innenraum wartet eine etwas vollmundig als Weltneuheit gepriesene Halterung für Tablets, die der Beifahrer während der Fahrt nutzen kann. Die versenkbare Halterung ist für das Apple iPad Air 2 und das Samsung Tab A 10,5 ausgelegt. Als Alternative ist auch eine Variante für andere Geräte im Lieferprogramm.

Bis zu 20 Assistenzsysteme unterstützen den Fahrer. Die Palette reicht von einem Head-up-Display über ein schlüsselloses Einlasssystem und einen aktiven Spurhalteassistenten bis zum Highway-Driver-Assist, der halbautonomes Fahren der Stufe 2 ermöglicht. Über den zehn Zoll messenden berührungsempfindlichen Bildschirm kann der Fahrer zudem alle Informationen abrufen und die Einstellungen steuern.

Bei den konventionellen Antrieben setzt die Marke auf die bewährten Lösungen. Zur Wahl stehen drei Benzinmotoren mit 100 PS (73 kW), 130 PS (96 kW) und 155 PS (114 kW). Die Dieselfraktion übernehmen zwei Antriebe mit 110 PS (81 kW) und ebenfalls 130 PS (96 kW). Die Preise sind noch nicht bekannt.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Citroën

 


Veröffentlicht am: 02.07.2020

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