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Spritztour „open air“

Worauf Cabrio-Fahrer bei Pflege und Sicherheit achten sollten

Verdeck auf und los geht's: Bei gutem Wetter sind jetzt wieder zahlreiche Cabrio-Fahrer unterwegs. Das Besondere am Cabrio ist gleichzeitig aber auch der Haken. Das Verdeck benötigt intensive Pflege und auf öffentlichen Parkplätzen ist das Einbruchrisiko hoch.

Worauf bei der Reinigung und beim Parken zu achten ist, erklärt Frank Mauelshagen, Kfz-Experte von ERGO. Außerdem weiß er, worauf es beim Versicherungsschutz und bei Saisonkennzeichen ankommt.

Handwäsche für das sensible Dach

Das Verdeck ist das Kernstück des Cabrios: Es wird zwischen Stoffdächern und Hardtops unterschieden. Der Großteil der Cabrio-Fahrer ist mit einem Stoffdach unterwegs. Damit das lange Freude bereitet, kommt es auf die richtige Reinigung und Pflege an. Frank Mauelshagen empfiehlt, das Auto überwiegend mit der Hand zu waschen, um Dach und Dichtungen zu schonen. Leichte Verschmutzungen auf dem Stoffdach lassen sich mit einer weichen Bürste entfernen. Bei hartnäckigerem Dreck wie Vogelkot, Baumharz oder Insekten hilft ein feuchter Schwamm. „Zusätzlich können auch spezielle Reinigungsmittel für Stoffdächer helfen“, so der Kfz-Experte von ERGO. Wer dennoch in die Waschanlage fahren möchte, sollte ein spezielles Cabrio-Programm wählen. Dabei wird beispielsweise nur der untere Fahrzeugbereich mit einem Hochdruckreiniger behandelt.

Regelmäßig imprägnieren

Nicht nur Dreck und Schmutz, auch die UV-Strahlung setzt Stoffdächern zu. „Regelmäßiges Imprägnieren – mindestens einmal jährlich – und Pflegen ist daher besonders wichtig“, so Mauelshagen. Er rät Cabrio-Fahrern außerdem, auch die Dichtungen regelmäßig zu prüfen und gegebenenfalls mit einem speziellen Gummipflegestift zu behandeln, da sonst Wasser in den Innenraum eindringen kann.

Parken ohne Ärger

Beim Parken sollten Cabrio-Fahrer auf einige Besonderheiten achten, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Denn wegen des Verdecks ist das Diebstahl- und Einbruchrisiko bei Cabrios besonders hoch. „Um das Risiko eines Diebstahls zu minimieren, das Verdeck beim Parken immer schließen und Wertgegenstände nicht offen liegen lassen“, so Mauelshagen. „Wer nur kurz auf einen Sprung zum Bäcker ist und das Dach offenlassen möchte, sollte dann allerdings die Fenster hochkurbeln, die Lenkradsperre aktivieren sowie Türen und Handschuhfach abschließen.“ Auch ein Parkplatz unter blühenden Bäumen ist für Cabrio-Fahrer eher ungeeignet. Blätter, Blüten und Pollen können Dach und Lack stark verschmutzen und lassen sich nur mühsam wieder entfernen.

Kaskoversicherung sinnvoll

Natürlich ist auch für Cabrios eine Kfz-Haftpflichtversicherung Pflicht. „Da die Fahrzeuge einem erhöhten Risiko von Einbrüchen oder Diebstählen ausgesetzt sind, kann sich zusätzlich eine Teilkaskoversicherung lohnen“, so Mauelshagen. Sie kommt zum Beispiel für Einbruchschäden am Fahrzeug oder den Diebstahl von fest verbauten Teilen wie dem Autoradio auf. Darüber hinaus deckt sie auch Schäden durch Sturm oder Hagel ab, wenn ein plötzliches Sommergewitter den Cabrio-Fahrer überrascht. „Schäden durch Vandalismus, beispielsweise ein aufgeschlitztes Stoffdach, sind nur über eine Vollkaskoversicherung abgesichert“, ergänzt der Kfz-Experte von ERGO.

Mit einem Saisonkennzeichen Geld sparen

Über die Wintermonate verschwinden die meisten Cabrios in der Garage. „Wird das Auto in der kalten Jahreszeit nicht gefahren, kann sich ein Saisonkennzeichen lohnen, um Geld zu sparen“, so Mauelshagen. Das bedeutet: Cabrio-Fahrer dürfen dann während des gewählten Zeitraums – üblich ist von April bis Oktober – mit ihrem Fahrzeug am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Für die restlichen Monate bleibt das Auto zwar angemeldet, geht aber in eine beitragsfreie Ruheversicherung über.

Wichtig: Das Cabrio darf dann nicht an einer öffentlichen Straße überwintern, sondern muss auf einem Privatparkplatz stehen. Gut zu wissen: „Ist das Cabrio während der Winterpause in einer Garage oder verschlossenem Hof untergebracht, kommt eine Teilkaskoversicherung auch in dieser Zeit beispielsweise für Diebstahlschäden auf“, erläutert der ERGO Experte. Entscheidet sich ein Cabrio-Fahrer für ein Saisonkennzeichen von mindestens sechs Monaten und bleibt in dieser Zeit schadenfrei, stuft ihn der Versicherer im nächsten Versicherungsjahr in eine bessere Schadenfreiheitsklasse ein und der Versicherungsbeitrag sinkt.

Quelle: ERGO Group

 


Veröffentlicht am: 20.04.2021

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