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Morgengruß von Helmut Harff: Ich bedanke mich erst einmal bei unseren Wählern

Das übliche Wahl-Blahblah



Nun  sind sie vorbei, die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. Die AfD jubelt – bei jeweils über 30 Prozent der Stimmen. Die CDU jubelt in Sachsen – als Wahlsieger und das trotz des niedrigen Wahlergebnisses. Das BSW jubelt, weil aus dem Stand zweistellig. Die SPD jubelt, weil sie nicht aus den Landtagen geflogen ist. Die Bündnis-Grünen jubeln nicht und die FDP spielt keine Rolle mehr. Die Linke freut sich wie ein kleines Kind zumindest in Sachsen doch noch mal den Finger im Landtag heben zu können. Es ist also so gekommen, wie erwartet.


Alle, außer der AfD ärgern sich, dass das Schmuddelkind, mit dem keiner spielen, sprich koalieren will, nun eine Sperrminirotät in den Landtagen hat. Alle anderen, die in die Landtage einziehen, sind nun irgendwie gefragt, wie sie eine Regierung hinbekommen.

Gestern mussten die Parteigranden erst einmal ihre Statements zu ihrem Abschneiden bei den beiden Landtagswahlen hinbekommen. Die wurden von wem auch immer gut vorbereitet, gut trainiert, denn wie gesagt, wirkliche Überraschungen gab es ja keine. Alle benutzten die seit Jahrzehnten bemühten Worthülsen. Egal in welches Mikro sie gerade sprachen, man wusste sofort, was da aus ihren Mündern sprudelt – das übliche Blahblah. Das wurde dann fast unerträglich, als die sogenannte Berliner Runde über den Bildschirm flimmerte. Wer so etwas sich häufiger reinzieht, konnte die Fragen und Antworten vorhersagen, manchmal mitsprechen.

Das schlug mir auf den Magen und ich ging aufs Örtchen. Als ich wiederkam, lief Comedy im Fernsehen. Da zitierter einer, den ich nicht kannte den Satz: „Gesegnet sind jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten.“. Ich wunderte mich über die Aktualität seines Programmes, bekam aber schnell mit, dass das wie üblich eine Aufzeichnung ist. Der Satz, den der Comedian Karl Valentin zusprach, der aber von Oskar Wilde stammt, zeigt, dass man sich schon vor langer Zeit über Worthülsen-Akrobaten aufregte.

Nun gibt es wohl keinen Politiker, welchen Geschlechts auch immer, der meint, nichts zu sagen zu haben – schon gar nicht nach Wahlen. Selig werden, das ist sowieso etwas für die Geschichtsbücher. Ich würde mir allerdings wünschen, dass man in den Geschichtsbüchern über diese Wahlen wenigstens von dem einen oder der anderen lesen würde, dass sie Konsequenzen aus dem Wahlergebnis gezogen haben und zurück getreten sind. Doch Rücktritt in Deutschland? Das geht vielleicht noch beim Papst, aber bei Parteisoldaten? Dann könnten sie ja nicht mehr darauf warten, dass ihnen im Büro das Frühstück serviert wird.

Da bin ich viel besser dran, denn die Beste Frau der Welt deckt gerade unseren Frühstückstisch.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Ingrid, René, Salomon, Franz

Foto:
Pixabay

 


Veröffentlicht am: 02.09.2024

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