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Morgengruß von Helmut Harff: Zu Gast bei Bernadette und Susanne

… eine Heilige und eine Nonne



Nevers ist eine der französischen Städte, die sehr gern von Pilgern besucht wird. Die zieht es in das „Sanctuaire Sainte Bernadette Soubirous“. Hier leben und wirken bis heute die „Schwestern der Nächstenliebe und christliche Institution von Nevers“ (Sœurs de la charité et de l'instruction chrétienne de Nevers).



Nicht die vier Nonnen, sondern die Gebeine der Heiligen Bernadette sind das Ziel der Pilger. Bernadett? Ja, das ist die kleine Frau, der als 14-jährige in Lourdes insgesamt 18 mal die Mutter Maria erschienen sein soll. Sie flüchtete vor dem über sie einstürzenden Ruhm in die Abgeschiedenheit des damaligen Klosters Saint Gildard. Sie wurde hier Nonne, arbeitet hier unter anderem als Krankenpflegerin, hier starb Bernadette und sie wurde auch hier begraben.

Als es daran ging, Bernadette seelig zu sprechen, wurde sie exhumiert und das Erstaunen war sehr groß, als man ihren Leichnam völlig unversehrt vorfand. Heute pilgern Menschen aus nah und fern zur Heiligen Bernadette, die noch immer unversehrt in einem Glassarg in einer Kapelle auf dem Klostergelände ruht.



All das erzählte die einzige deutsche Nonne des Ordens – Schwester Susanne – bei meinem Besuch in Nevres. Ich hatte eine Nonne im Ordensgewand erwartet, doch mich begrüßte eine fröhliche junge Frau in „ganz normaler“ Kleidung. Der der Welt und den Ärmsten der Armen zugewandte Orden hat sich dazu entschieden, auf ein Habit zu verzichten. Doch das macht Schwester Susanne nicht weniger zur Nonne, eher im Gegenteil. Ich habe bisher nur wenige Frauen getroffen, die mich so beeindruckt haben, wie diese Ordensfrau. Noch nie sah ich jemand, der so von innen strahlte, dessen Aura man fast mit Händen greifen kann.

Was Schwester Susanne über Gottes Liebe, über die Kirche sagte, war einfach beeindruckend. Es war so beindruckend, dass ich ihr vorschlug, genau das einmal den deutschen Kirchenfürsten ins Stammbuch zu schreiben, die sich ja nicht gern mit den Ärmsten der Armen beschäftigen, sondern viel lieber mit sich selber. Wann haben die das letzte mal gesagt „Gott ist Liebe“? Wann dachten sie mal, was Schwester Susanne postulierte: „Gott kann nichts weiter als lieben“?



Lieben? Ich liebe mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt, auch wenn das sehr weltlich daher kommt.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Remigius, Theresia v.L., Werner, Andrea, Emanuel

Fotos: eigen

 


Veröffentlicht am: 01.10.2024

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