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Durch die Nacht reisen

Diese Sicherheitsfaktoren sollten Reisende in Zügen oder auf Fähren zu ihrem eigenen Schutz beachten



Eine Fahrt mit dem Nachtzug oder durch dunkle Gewässer auf der Fähre – so verspricht der Urlaubsstart nicht nur Entspannung, sondern auch einen Hauch Abenteuer.


Doch bei all der Vorfreude sollten Reisende nicht vergessen, wachsam zu sein. Dunkelheit, schlafende Passagiere und weniger Personal an Bord machen Reisende anfälliger für Diebstähle oder andere unangenehme Zwischenfälle. Bettina Konzack, Reiseexpertin der ERGO Reiseversicherung (ERV) gibt wichtige Tipps, wie Fahrgäste sich bestmöglich schützen können.

Wertgegenstände sicher verstauen

Taschendiebe wittern sowohl in Nachtzügen als auch auf Fähren die Chance auf vielversprechende Beute, da viele Reisende die Uhrzeit für den wohlverdienten Schlaf nutzen und damit unaufmerksam sind. „Wertsachen sollten immer nah am Körper getragen werden“, betont Konzack. „Am besten eignen sich dafür Bauchtaschen oder Brustbeutel, die unter der Kleidung getragen werden können. Ein Fake-Wallet kann ebenfalls eine clevere Taktik sein: Eine Attrappe-Geldbörse mit alten Karten und etwas Kleingeld lenkt von den echten Wertsachen ab.“ Auch Koffer oder Reisetaschen sollten gesichert sein. Für Langfinger sind die Gepäckablagen am Eingang der Waggons leicht zugänglich. „Gepäckschlösser sowie der Einsatz von kleinen Drahtseilen oder Schlössern zur Befestigung an den Ablagen können Gelegenheitsdiebe abschrecken“, rät die Reiseexpertin. Für die Fähre gilt: Ab in den Kabinenbereich oder in den gesicherten Gepäckraum.

Im Schlafwagen oder der Kabine: Türen und Fenster verriegeln


In modernen Nachtzügen gibt es oftmals abschließbare Abteile, offene Liegeabteile sollten Urlauber vermeiden. „Sofern möglich sollten Türen und Fenster immer gesichert sein“, sagt Bettina Konzack. „Ein unverschlossenes Schlafwagenabteil oder eine offene Kabine sind eine Einladung für Diebe. Ein einfacher Trick für zusätzlichen Schutz ist ein kleiner Türstopper oder ein tragbares Türschloss. So gelingt es zumindest nicht, unbemerkt ins Abteil zu gelangen.“ Wer beim Gepäck auf Nummer sicher gehen will: Dünne Kofferleinen um das Hand- oder Fußgelenk legen.

Wachsam bleiben: Reisegemeinschaften und Personal nutzen

Gerade Alleinreisende sollten sich möglichst in gut beleuchteten Bereichen oder in der Nähe anderer Passagiere oder des Sicherheitspersonals aufhalten. „Niemand sollte zögern, sich an Mitreisende oder an das Personal zu wenden, wenn ein ungutes Gefühl aufkommt“, rät die Reiseexpertin. „Kommunikation ist wichtig: Wer mit Fremden in einem offenen Abteil reist, kann mithilfe einer kurzen Konversation Vertrauen knüpfen und die gegenseitige Gepäcksicherung absprechen, sollte jemand kurz den Platz verlassen.“ Außerdem lohnt es sich, seinen Platz bewusst auszusuchen. Frauen können sogar vor der Abreise prüfen, ob es eine Frauenabteil gibt. Wer sich einer unangenehmen Situation ausgesetzt fühlt, soll zum Telefon greifen – selbst, wenn es nur ein vorgetäuschtes Telefonat ist. Mit Sätzen wie „Wir treffen uns dann gleich am Bahnsteig“ signalisiert man anderen, dass es Personen gibt, die wissen, wo man ist.

Inkognito reisen: Unauffälliger unterwegs sein

Clevere Langfinger suchen nach einfachen, lohnenden Zielen: Teure Markenrucksäcke oder hochwertiges Gepäck sind damit eine gefundene Beute. „Wer absichtlich ‚unauffällig‘ wirkt und auf einen alten Rucksack oder eine Plastiktüte zurückgreift, fällt nicht direkt ins Auge“, sagt Bettina Konzack. Selbst das Smartphone kann mit kleinen Tricks präpariert werden: Eine abgenutzte Hülle verbirgt das neueste Modell, das darin steckt. Simple Tipps könnten auch ein lauter Klettverschluss oder eine kleine Glocke am Rucksack sein. Das Geräusch allein wirkt abschreckend.

Versicherungsschutz für unerwartete Zwischenfälle

Neben allen Vorsichtsmaßnahmen vor Ort kann auch ein umfassender Reiseschutz eine wichtige Rolle spielen. „Unser Rundum-Sorglos-Schutz hilft beispielsweise, wenn Wertsachen gestohlen werden oder verloren gehen. Aber auch bei dem Abbruch einer Reise oder einem Unfall greift die Versicherung weltweit“, erklärt die Reiseexpertin. „Ob bei Tag oder Reisen durch die Nacht – in Notsituationen ist unser Team 24/7 erreichbar".

Quelle: Ergo

 


Veröffentlicht am: 24.02.2025

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