(djd). PC, Laptop und Smartphone sind aus dem Alltag der Menschen in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Zum Albtraum können die digitalen Endgeräte werden, wenn man Opfer von Cyberkriminalität wird. Und das passiert Privatpersonen immer öfter.
In der digitalen Welt drohen vielfache Gefahren
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) weist für 2024 das Rekordniveau von mehr als 130.000 hierzulande verübten Cybercrime-Fällen aus, dazu kommen mehr als 200.000 Taten, die aus dem Ausland oder von einem unbekannten Ort verübt wurden. Der Schaden lag laut Bundeskriminalamt (BKA) in 2024 bundesweit bei 148 Milliarden Euro. „Privatpersonen sind besonders betroffen durch Identitätsdiebstahl, Betrug beim Online-Shopping und als Opfer rufschädigender Inhalte in sozialen Medien“, erklärt Janine Hommelsen, zuständig für Privatkundenprodukte bei Roland Rechtsschutz. In der digitalen Welt, so Hommelsen, würden aber auch andere Gefahren drohen: „Sehr teuer kann es beispielsweise werden, wenn man einen vermeintlichen Urheberrechtsverstoß im Internet begangen haben und deshalb zur Kasse gebeten werden soll.“
Schutz vor Cyberkriminalität durch passenden Rechtsschutz
Deshalb ist es für Privatpersonen unerlässlich, sich zu wappnen. Eine entsprechende Rechtsschutzversicherung schützt vor den finanziellen Folgen von Rechtsstreitigkeiten, die durch Cyberattacken oder eigenes Fehlverhalten entstehen können. Sie übernimmt Kosten für Anwälte, Gerichtsverfahren und Schadenersatzforderungen. Zudem bietet sie oft auch Unterstützung bei der Abwehr unberechtigter Forderungen, bei der Durchsetzung eigener Ansprüche oder bei der Klärung von Urheberrechtsverletzungen. „Privatkunden sollten bei der Auswahl der Rechtsschutzversicherung prüfen, ob auch zusätzliche Unterstützungsangebote enthalten sind. Der Rechtsweg ist oft lang und nervenaufreibend – nicht jeder kann und möchte so lange warten. Hilfreich ist zum Beispiel eine Unterstützung bei der Löschung rufschädigender Inhalte oder auch eine Lebenslagenberatung bei Cyber-Mobbing“, betont Hommelsen.
Cyber-Rechtsschutz regelmäßig anpassen
Es lohnt sich, die Tarife genau zu vergleichen und auf die im Leistungsumfang enthaltenen Risiken zu achten. Von Roland Rechtsschutz beispielsweise gibt es neue Leistungen rund um das Thema Cyberkriminalität. Mehr Informationen finden sich online. Wer eine persönliche Beratung wünscht, kann sich an Versicherungsvermittler wenden. Sie informieren kostenlos und unverbindlich darüber, wie der bestehende Rechtsschutz-Vertrag angepasst werden kann, um den erweiterten Leistungsumfang inklusive Internet-Rechtsschutz zu nutzen.
Foto: djd/Roland Rechtsschutz Versicherungs AG/Getty Images/Ridofranz
Wenn Laptop und Smartphone zum Albtraum werden
Cyberkriminalität nimmt weiter zu – so kann man sich vor den Folgen schützen
Veröffentlicht am: 10.10.2025
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