Startseite  
   

08.09.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

WHAT YOU SEE IS WHAT YOU SEE!

Ausstellung in Erinnerung an Frank Stella in der kunsthalle weishaupt



Gemeinsam ehren das Museum Ulm und die Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt den im Mai 2024 verstorbenen US-amerikanischen Künstler Frank Stella (1936-2024) in einer neuen Präsentation mit dem Titel What you see is what you see! in der kunsthalle weishaupt in Ulm.

Zu sehen sind auf der Schauwand im ersten Obergeschoss der kunsthalle weishaupt mit Tetuan II (1965) und The Fossil Whale (Dome) (1992) zwei Werke aus der Sammlung des Museum Ulm, in der Hängung im flankiert von zwei Werken aus der Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt, Sabine Pass (1967) und Stubb’s Last Meal (1986). Anschaulich zeigt die harmonische Zusammenstellung, dass sich die Sammlungen der beiden Kunstinstitutionen hervorragend ergänzen.

Der erst kürzlich verstorbene US-amerikanische Maler, Bildhauer und Objektkünstler wehrte sich ein Leben lang gegen die Interpretation seiner Werke und gilt als Vordenker des Minimalismus. In seinen Bestrebungen, sämtliche formalen, technischen, räumlichen sowie malerischen Mehrdeutigkeiten zu verhandeln, schöpfte Frank Stella aus den vielfältigen Möglichkeiten der Abstraktion. Kunst sollte nicht bedeuten, sondern sein, allein um ihrer selbst willen: Man sieht, was man sieht!

Während das Gemälde Tetuan II (1965) aus der Sammlung Kurt Fried den signature style des Künstlers mit gleichförmigen parallelen Farbstreifen in Acryl auf Leinwand repräsentiert, ist The Fossil Whale (Dome) (1992) ein in der Herstellung vielschichtiges Motiv geschaffen aus Radierung, Aquatinta, Relief und Metalldruck.

Im Jahr 2000 zeigte das Museum Ulm (damals noch Ulmer Museum) bereits eine Retrospektive grafischer Arbeiten Stellas, die in den Jahren 1967 bis 1999 entstanden sind. Ein Jahr zuvor, 1999, hatte die Stadt Ulm für das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg (DZOK) mit 30 Exemplaren der Druckgrafik „Nemerick“ eine großzügige Schenkung des Künstlers erhalten. Aus dem Jiddischen übersetzt bedeutet der Titel „Masken“. Ein Exemplar dieser Grafiken befindet sich seit dem Jahr 2000 auch in der Sammlung des Museum Ulm.

Die Präsentation der Kunstwerke von Frank Stella ist bis 27.10. 2024 in der kunsthalle weishaupt zu sehen.

kunsthalle weishaupt
Hans-und-Sophie-Scholl-Platz 1
89073 Ulm
Telefon: +49 (0)731-161 43 60
Fax: +49 (0)731-161 43 65
info@kunsthalle-weishaupt.de
kunsthalle-weishaupt.de

Bild: Frank Stella, Tetuan II, 1965, Acrylfarbe, Leinwand, Museum Ulm, Stiftung Sammlung Kurt Fried
Foto: Armin Buhl, Ulm

 


Veröffentlicht am: 27.07.2024

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.