Startseite  
   

04.12.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Beauty-Boom durch Corona?

Wie das Virus die Zahl der Beauty-Eingriffe steigert

Das Coronavirus hat nicht nur durch Sicherheitsabstände und Lockdowns das Leben vieler Menschen beeinflusst – zahlreiche Arbeitnehmer gingen auch ins Homeoffice und kommunizierten hauptsächlich über Videokonferenzen.

Diese Videomeetings sind allerdings nicht nur praktisch, sondern lenken den Fokus des Betrachters häufig auch auf eigene Makel wie Tränensäcke, Zornesfalten, Doppelkinn oder unreine Haut. Der tägliche Blick in die Kamera schürt inzwischen bei vielen Menschen den Wunsch nach Selbstoptimierung und führt sie oftmals zum plastischen Chirurgen.

Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie und medizinischer Leiter der Praxisklinik in den Seearkaden Starnberg, klärt über den Beauty-Boom durch Corona auf: „Durch den andauernden Blick zum eigenen Spiegelbild auf dem Bildschirm neigen seit Beginn der Corona-Pandemie viele Menschen dazu, kleinere Beautyeingriffe vornehmen zu lassen. Darunter befinden sich insbesondere Maßnahmen, um Falten zu reduzieren, wie Unterspritzungen mit Hyaluronsäure und Eigenfett oder Behandlungen mit Botox. Aber auch die Behandlung eines Doppelkinns erfreut sich derzeit großer Beliebtheit. Dabei wird mittels eines kleinen Schnittes in der Unterkinnfalte überschüssiges Gewebe entfernt und die Kinnpartie gestrafft.

Insbesondere ungünstige Kameraperspektiven und schlechte Belichtung sorgen dafür, dass uns unser eigenes Gesicht in Videokonferenzen oftmals nicht gefällt. Wer sich nun täglich über mehrere Stunden in diesen Meetings betrachtet, hat genug Zeit, seine Makel ausgiebig zu analysieren und Änderungen herbeizuwünschen. Auch viele jüngere Menschen sind betroffen und wollen deshalb beispielsweise Botox injiziert bekommen – auch wenn sie noch gar keine starke Faltenbildung aufweisen.

Ich behandele allerdings nur tatsächlich Betroffene und injiziere niemandem Botox, der noch faltenfrei ist. Doch nicht nur der vermehrte Blick in die Kamera führte dazu, dass viele Menschen im letzten Jahr Beauty-Eingriffe durchführen ließen: Durch abgesagte Reisen standen mehr Zeit und Geld zur Verfügung, um solche Maßnahmen zur Selbstoptimierung durchzuführen. Daneben sorgte aber auch das Maskentragen für mehr Eingriffe: Da der Fokus des Gegenübers durch die Masken vermehrt auf der Augenpartie liegt, wollten viele Menschen diese auffrischen und beispielsweise Lachfalten wie Krähenfüße vermindern lassen. Des Weiteren verdecken die Masken die Mundregion allerdings auch und mögliche leichte Schwellungen oder blaue Flecken, beispielsweise nach einer Behandlung mit Hyaluronsäure, bleiben unsichtbar für die Mitmenschen.“


Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 01.06.2021

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.