Um im Notfall Medikamente und Verbandsmaterial schnell zur Hand zu haben, ist eine gut ausgestattete Hausapotheke unverzichtbar. Damit keine abgelaufenen oder verdorbenen Arzneimittel eingenommen werden und die Hausapotheke auch vollständig ist, empfiehlt sich ein halbjährlicher Check.
Ist das Verfallsdatum eines Medikaments überschritten, sollte es unbedingt entsorgt werden, denn die Wirksamkeit kann hier beeinträchtigt sein. Zudem gilt es, alle Medikamente mit Rissen auszusortieren und Säfte auf Trübungen oder Flocken zu prüfen. Ein weiteres Anzeichen für verdorbene Arzneimittel sind Auffälligkeiten bei Farbe, Form oder Geruch.
Für die Entsorgung alter Medikamente gelten die jeweiligen Regelungen der Kommune – häufig ist es aber erlaubt, sie zum Restmüll zu geben. Arzneimittel dürfen jedoch keinesfalls in der Toilette oder im Waschbecken heruntergespült werden. Anschließend sollten fehlende Medikamente nachgekauft werden.
Zur Grundausstattung einer Hausapotheke gehören beispielsweise Verbands- und Hilfsmittel einschließlich Fieberthermometer, Kühlkompresse und Zeckenzange, Erkältungsmittel, Medikamente gegen Durchfall oder Verstopfung, Desinfektionsmittel sowie Mittel gegen Schmerzen, Fieber und Insektenstiche.
Abhängig von persönlichen Vorerkrankungen und Beschwerden, etwa Allergien oder Sodbrennen, lassen sich weitere Medikamente individuell ergänzen. Auch eine Liste mit Notfallnummern sollte nicht fehlen.
Foto: Pixabay
Wie oft sollte die Hausapotheke überprüft werden?
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Veröffentlicht am: 08.01.2022
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