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Zukunft von Kryptowährungen sieht rosig aus

Der Wind hat sich gedreht



Nachdem in den letzten Jahren vor allem darüber diskutiert wurde ob Kryptowährungen in vielen Ländern verboten werden sollen, was alleine aufgrund der Umweltbilanz der meisten Kryptowährungen nicht wirklich verwunderlich wäre, hat sich der Wind mittlerweile gedreht.


Sicherlich haben viele Menschen mitbekommen das man im südamerikanischen El Salvador mittlerweile mit Bitcoin bezahlen kann und die Währung als offizielle Staatswährung anerkannt worden ist, doch auch das Bitcoin Verbot in China, haben die meisten mitbekommen.

Verständlicherweise musste man im asiatischen Raum eingreifen, da hier viele Bitcoin Farmen angesiedelt waren und aufgrund der dortigen Strompreise das minen besonders rentabel war, das Problem das sich daraus allerdings ergab war ein Energiemangel. So perfide das auch klingen mag, für uns Europäer kaum vorstellbar, aber Strom musste rationiert werden so das Industriebetriebe teilweise nur halbtags Energie zur Verfügung hatten. Während bei uns die Preise so weit steigen das sich Unternehmen den Strom bald nicht mehr leisten können, hätte in Fernost kein Geld der Welt mehr Strom verfügbar gemacht.

Verständlich also das Maßnahmen getroffen werden. Trotzdem hat die US amerikanische Finanzbehörde am 9.3.2022 offiziell bekanntgegeben das es kein Verbot von Kryptowährungen in einer der größten Wirtschaftsnationen der Welt geben wird. Wie aus dem Finanzministerium zu hören war arbeite man an einem Konzept Kryptowährung ins bestehende Finanzsystem aufnehmen zu können. Damit könnten Kryptowährungen bald vielleicht sogar zu einem offiziell akzeptierbaren Zahlungsmittel in den vereinigten Staaten werden.

Diese Mitteilung wurde vom Markt natürlich besonders gut aufgenommen was schnell dazu geführt hat das die Kurse für den Bitcoin um mehr als 10% zugelegt haben. Dieser teilweise schnelle und abrupte Wertzuwachs sorgte vor allem bei Kryptohändlern für einen spontanten Mehrumsatz. Steigende Kurse haben kurzfristig sogar für besonders viel Daten- und Handelsverkehr auf Trading Apps wie immedIate edge gesorgt.

Viele Anleger sind wieder in einer euphorischen Stimmung und dennoch ist zur Vorsicht gemahnt, denn trotz der Tatsache das die USA nun offiziell kein Verbot von Bitcoin mehr anstreben bedeutet das nicht unbedingt das die Kryptowährung im Lande komplett unbehelligt weiter geschürft werden kann. Die USA sind allerdings auch eines der Länder, die einen sehr großen Teil der Energie, für das schürfen von Kryptowährungen, aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenenergie beziehen.

Dennoch ist die „Integration in das bestehende Finanzsystem“ ein klares Signal in die Richtung Kooperation und Akzeptanz von Kryptowährungen als Finanzinstrument. Bisherige Vermutungen nach denen die USA besonders streng gegen Kryptowährungen hätte vorgehen können, wie es China im letzten Jahr getan hatte, sind damit komplett vom Tisch. Das gibt dem markt natürlich einen gewissen Aufwind.

Verständlich das sich gerade Kleinanleger darüber freuen, ihre Investitionen nun sicherer zu wissen. Wie das Finanzministerium und das weiße bekanntgaben sei man sich durchaus bewusst das Kryptowährungen eine gewisse Gefahr für die Stabilität des Finanzmarktes darstellen würden. Die Chancen und Möglichkeiten jedoch, die sich durch die rechtliche Sicherheit und passende Regulierung ergeben würden, seien wesentlich mehr wert. Man wolle sich amerikanische Innovation und Entwicklungen nicht nehmen lassen, indem man eine Thematik komplett verbieten würde.

Kritische Worte, trotz der Akzeptanz von Kryptowährungen seitens des Finanzministerium waren zwar noch immer zu hören, diese werden aber lediglich dazu führen das man sic mehr mit der Thematik auseinandersetzen wird. Immerhin gibt es auch in Deutschland Unternehmen wie IDuniondie sich vor allem mit der Technologie hinter den Kryptowährungen, der Blockchain und ihren Möglichkeiten beschäftigen. Gerade in einem Land, das flächenmäßig aber weitaus größer ist, als Deutschland, könnten solche Ideen, Innovationen und Erfindungen viel mehr praktische Anwendung finden und ihren Wert dabei deutlich höher ausspielen können, als hierzulande. Behörden rund um den Globus könnten so wesentlich schneller und einfacher Daten abgleichen, ob nun im eigenen Land oder auf globaler Ebene. So ließen sich digitale Identitäten, fälschungssicher und stets verfügbar speichern. Auch die Verarbeitung von Daten, sowohl im eigenen Land als auch auf internationaler Ebene ginge so wesentlich einfacher und schneller. Es ist aber zudem anzunehmen das die USA vor allem an einer Versteuerung und den gebühren im Handel Geld verdienen möchten, hier ist nämlich enorm viel Geld im Umlauf.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 18.03.2022

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