Wie auch schon Meldungen und dem Kommentar von Peter Schwertmann zu entnehmen ist, dürfen viele Menschen mit ihren Autos ab dem 1. Februar 2023 nicht mehr in München fahren.
Ich frage mich wie viele, was mit den 140.000 davon betroffenen, weil in München zugelassenen Fahrzeugen passieren wird. Müssen die Münchener diese Autos verkaufen? Wenn, dann jubeln viele, die so ein preiswertes, wenn auch nicht gerade klimarettendes Auto kaufen können. Wobei, die Zahl ist ganz sicher viel höher, denn viele Pendler in die bayrische Landeshauptstadt fahren ja auch Dieselautos mit grüner Plakette.
Ob die, deren Autos nicht mehr fahren dürfen, dann den Nahverkehr nutzen? Verkraftet der Münchener ÖPNV so viele zusätzliche Fahrgäste? Meine persönliche Erfahrung sagt eher nein.
Das ist dann auch der Grund, warum ich mich schon heute von München verabschiede. Unser Diesel wird nämlich ab Februar 2023 von München ausgesperrt. Nun kann man selbstverständlich mit der Bahn nach München fahren. Doch wir besuchen Highlights wie den Viktualienmarkt oder auch das Oktoberfest zumeist dann, wenn München auf unser Strecke in Richtung Süden liegt. Außerdem müssten wir von unserem Büro in der Lausitz bis München mindestens viermal umsteigen.
Ich befürchte, dass die Rettung des Klimas und die Senkung des Stickoxid-Ausstoßes der Stadt München nicht gut bekommen wird – zumindest, wenn man die betroffenen Autos wirklich aus der Stadt vertreibt. Doch denen, die solche Regelungen per Gericht durchsetzen wollen, ist das egal. Ob die alle wirklich klimaneutral unterwegs sind?
Mal sehen, ob die Beste Frau der Welt und ich noch Münchener Schmankerl frühstücken.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Ermelinda, Melinda, Franco, Grete
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Auf Wiedersehen München
Wir sehen uns leider nicht mehr
Veröffentlicht am: 29.10.2022
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