
In  Deutschland leiden bis zu 30 Prozent der Bevölkerung an  Schlafstörungen. Um etwas dagegen zu tun, übernimmt Deutschlands größte  gesetzliche Krankenversicherung, die Techniker Krankenkasse (TK), für  11,4 Millionen Versicherte die Kosten für Nukkuaa. Die österreichische  App bietet die genaueste Schlafanalyse, Tipps und ein evidenzbasiertes Schlaftraining, um den Schlaf auch langfristig verbessern zu können.
Das  geht nur über eine Änderung des Schlafverhaltens. Tabletten und  Medikamente – Stichwort Verkaufs-Boom von Melatonin-Produkten – bringen  meist keine nachhaltige Lösung, sondern führen eher zur Chronifizierung  des Problems.
Kleine Schlafrevolution im Gang
„Ich denke,  wir erleben gerade eine kleine Schlafrevolution“, sagt Professor Manuel  Schabus, Nukkuaa-Gründer und Leiter der Schlaflabore der Universität  Salzburg. „Bis jetzt wussten die
meisten Menschen gar nicht, wie  zentral Schlaf für ihre Gesundheit und das Wohlbefinden ist. Nun erhält  das Thema zunehmend Aufmerksamkeit. Das ist gut so, denn Schlafstörungen  sind ernste Erkrankungen und Schlafprobleme eine Volkskrankheit,  gegen die wir mehr tun müssen.“ Generell nimmt das Interesse an  Gesundheits-Apps zu. Allein zwischen 2013 und 2018 stieg laut Statista  die Anzahl der weltweiten Downloads von 1,7 auf 4,1 Milliarden. Bereits  2017 nutzten laut einer Umfrage des deutschen IT-Verbandes Bitkom 45  Prozent der Deutschen Gesundheits-Apps.
Genaue Prüfung für mehr Akzeptanz
Die  genaue Prüfung des Nutzens von Nukkuaa war der TK sehr wichtig, da  Wirkungsnachweise dazu beitragen, die Akzeptanz digitaler  Gesundheitsanwendungen zu erhöhen. Nukkuaa konnte sowohl die  Präzision seiner Schlafanalyse – ein Polar-Sensor misst den Herzschlag  in der Nacht, ein Algorithmus wertet aus, das Ergebnis in der Früh zeigt  die Schlafphasen an und bewertet Schlafeffizienz und Schlafqualität –  als auch die Wirksamkeit seines Schlaftrainings, basierend auf der  kognitiven Verhaltenstherapie für Insomnie (CBT-I), mit Studien belegen.  Insomnie ist der medizinische Fachausdruck für Schlaflosigkeit bzw.  Schlafstörungen Insgesamt sind bereits vier Publikationen in  wissenschaftlichen Fachjournalen mit Peer-Review erschienen. Nukkuaa ist  auch Teil der Empfehlungen in den europäischen Richtlinien zur  Insomnie-Behandlung. Sechs Millionen Deutsche schlafen so schlecht, dass  sie das Vollbild einer chronischen Insomnie haben und unbedingt Hilfe  bräuchten.
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Gesundheits-News vom 9. Februar 2024
Thema heute: Neues Angebot für besseren Schlaf: Techniker Krankenkasse übernimmt Kosten für Nukkuaa
Veröffentlicht am: 09.02.2024
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