Startseite  
   

30.10.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Gesundheits-News vom 2.8.2024

Thema heute: Die Spondylodiszitis- eine extrem gefährliche Bandscheibenentzündung - Teil 2



Kürzlich haben wir über eine sehr gefährliche Rückenerkrankung gesprochen, die sogar tödlich enden kann. Es handelt sich dabei um eine eitrige Entzündung der Bandscheiben, verursacht durch Bakterien, der sogenannten Spondylodiszitis.

Vergangene Woche hat Oliver Käs, Sektionsleiter für Wirbelsäulenchirurgie am Klinikum Koblenz Montabaur in Montabaur, KKM, erklärt, wie man diese Erkrankung diagnostiziert. Heute erklärt er uns, wie eine solche Erkrankung behandelt wird, wenn Antibiotika nicht helfen.
Oliver Käs:
Wenn man nicht mehr konservativ weiterkommt mit dem Patienten, d. h. er solche starken Schmerzen hat, dass er nicht auf die Beine zu stellen ist oder aber sich die Entzündung in den Hauptnervenkanal ausbreitet, bedarf er einer operativen Therapie. Bei dieser Therapie werden dann die Entzündungszellen ausgespült, sowohl aus den Hauptnervenkanal als auch aus der Bandscheibe und um Ruhe in das Gesamtsystem einzubringen, muss man diesen Bereich auch stabilisieren, d. h. man bringt hier Schrauben und Stäbe an die Wirbelsäule ran, bringt ein Fremdmaterial rein, um diese Entzündung zu Ruhe zu bringen.

Wie kompliziert ist eine solche Operation in der Praxis?
Oliver Käs:
Sollte man eine Operation machen, muss man sich hierfür viel Zeit lassen und diese Operation sorgfältig planen und sorgfältig durchführen, um den Infekt, die Eiterstelle, ordentlich zu säubern. Es kann aber durchaus sein, dass der Patient ein zweites oder drittes Mal operiert werden muss, dann geht es aber nicht mehr um die Stabilisierung, die man direkt bei der ersten Operation macht, sondern dann geht es nur darum, dass noch mal die Wunde gespült werden muss, um die restlichen Bakterien zu eliminieren.

Bei der Spondylodiszitis handelt es sich definitiv um eine hochgefährliche Erkrankung, die durchaus das Leben bedrohen kann.
Oliver Käs:
Das Problem bei Spondylodiszitis ist, dass sie häufig zu spät erkannt wird, d. h. die Patienten, die zu uns kommen, sind bei zwei, drei ärztlichen Kollegen gewesen, haben über Rückenschmerzen geklagt und das Wichtige ist, dass man einfach daran denken muss, dass es solche Erkrankung gibt und in der letzten Zeit, d. h. in den letzten 5-7 Jahren, häufen sich diese Erkrankungen deutlich.

Für die Suche nach der richtigen Klinik hat Oliver Käs natürlich einen guten Rat!
Oliver Käs:
Im Prinzip gibt es ein relativ gutes Netzwerk von den Hausärzten und den Orthopäden, die entsprechende Spezialkliniken an der Hand haben, wo die Patienten zugewiesen werden…

…, die dann von Spezialisten weiterbehandelt und gegebenenfalls auch operativ versorgt werden. Wer im Einzugsbereich des KKM im Großraum Montabaur angesiedelt ist, kann natürlich auch bei Oliver Käs in Montabaur um Rat bitten.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden.

 


Veröffentlicht am: 02.08.2024

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.