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Morgengruß von Helmut Harff: Gesundheit schenken

Mann muss auch mal leiden können

Der Movember – der Monat der Männergesundheit - ist bekanntermaßen schon vorbei. Doch das ist kein Grund, sich um seine Gesundheit nicht zu sorgen. Das nicht nur, weil uns ein fieses Virus gerade ausbremst.

Leider gibt es viele Krankheiten, gegen die keine Abstandsregeln, keine Maskenpflicht, kein Lockdown helfen. An diesen Krankheiten sterben Tag für Tag mehr Menschen als im Umfeld des C-Virus. Das ist die schlechte Nachricht, aber es gibt auch eine etwas bessere – selbst, wenn es sich dabei um Krebs oder andere bösartige Krankheiten handelt.

Die bessere Nachricht ist, dass Mann etwas dafür – und das ist die wirklich gute Nachricht – tun kann, deshalb nicht schon in jüngeren Jahren seine Wanderung ins Jenseits antreten zu müssen. Ja, Mann kann weniger fett und süß essen, man kann die Zigarette links liegen lassen und beim Alkohol nicht jedes Maß verlieren. Selbstverständlich kann Mann sich auch regelmäßig bewegen und sich auch die eine oder andere Freude gönnen. Ja, wer das Leben genießt und dabei nicht jedes Maß verliert, tut etwas für seine Gesundheit.

Doch viele Erkrankungen kümmern sich einfach nicht um unsere Lebensweisen. Ich kenne viele, die leben recht gesund und müssen dennoch mit dem Krebs leben. Da bin ich nur einer von Millionen. Leider kenne ich auch keine Vorsorgeuntersuchung, mit der man ein Lungenkarzinom entdeckt. Doch es gibt einige Vorsorgeuntersuchungen, die Mann wahrnehmen sollte, nein, die Mann wahrnehmen soll.

Man kann seine Blase, seine Prostata, seinen Magen und seinen Darm auf die eine oder andere Art und Weise untersuchen lassen. Ich hatte nun den Movember zum Anlass genommen, um nach gut zehn Jahren mir wieder einmal ein Termin für eine Darmspiegelung zu besorgen. Das war selbst in diesen Zeiten kein Problem und so ganz nebenbei wurde ich da auch noch auf Corona getestet. Nichts – ich bin sozusagen kerngesund bis auf die Schwindsucht – sprich bis auf meine angegriffene Lunge.

Ja, so eine Darmspiegelung ist wohl die unangenehmste Vorsorgeuntersuchung. Wobei, von der bekommt man nichts mit, denn man bekommt eine Betäubung. Das ist sozusagen der unkomplizierte Teil – so lange man kein Problem damit hat, dass eine Krankenschwester sein nacktes Hinterteil sieht. Das unangenehme ist, dass man den Darm am Vorabend völlig entleeren muss. Die drei Liter die man da über vier Stunden trinken muss, sind nicht das Probelm. Männer schaffen das auf dem Oktoberfest in einer Stunde. Doch man muss so vier, eher fünf Stunden einplanen, die man auf dem Klo zubringen muss. Das sollte man in dieser Zeit für alle sperren, denn der Weg vom Wohnzimmer bis aufs Örtchen ist leider viel zu weit.

Das klingt nicht schön, aber ein Darmkrebs, ein nach außen gelegter Darm – das ist nicht nur unangenehm, sondern ich bin mir sicher  auch mega belastend. Dagegen ist so eine Darmspiegelung mit allem drum und dran ein Kinderspiel. Man kann so ja auch zeigen, das man kein Schisser ist, sondern einer, der gern und lange lebt. Wenn dann der Arzt sagt – alles in Ordnung, wir sehen uns in zehn Jahren - dann ist alles vergessen und man ist nicht nur sehr erleichtert, sondern auch ein bisschen stolz.

Ach ja, der Test schlug sich auch gleich auf meiner Waage nieder – zwei Kilo weniger. Na, ob das so bleibt? Da muss ich mich bei meinem Frühstück mit der Besten Frau der Welt etwas in Zurückhaltung üben.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Adventsfrühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Gerald, Reinhard, Niels

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 05.12.2020

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