Stellen Sie sich mal vor, Sie sind im Urlaub und keiner kümmert sich um Sie. Stellen Sie sich vor, keiner macht sauber, keiner kümmert sich um die Grünanlagen, keiner wischt die Tische ab, keiner sorgt für neues Klo-Papier, keiner hilft bei Problemen.
Richtig, da würden Sie nicht hinfahren, Ihren Veranstalter mit Mails und Rückforderungen bombardieren. Das wäre ja auch nur recht und billig. Recht und billig ist es aber genauso, all den helfenden Händen, die alle nicht sehr gut, zumeist schlecht bezahlt werden, mit Respekt zu begegnen. Jeder Urlauber sollte schon vor der Reise einen Kurs in Benimm machen – so er das nötig hat.
Nötig haben den alle, denen Worte wie bitte und danke einfach nicht über die Lippen kommen. Respekt bezeugt man auch, in dem man dem Personal das Leben nicht unnötig schwer macht, man nicht allen Müll liegen lässt, auch mal selber zur Klobürste greift.
Doch damit sollte sich der Respekt nicht erledigt haben. Wer tausende Euro für seinen Urlaub ausgibt, der sollte auch einige Euros für Trinkgelder übrig haben. Hier in Lagos haben viele Quartier bezogen, denen es zumindest wirtschaftlich gut geht. Doch wie mir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzählten, sind viele, wenn es ums Trinkgeld geht, ausnehmend zurückhaltend.
Ich bin überhaupt nicht zurückhaltend beim Trinkgeld, aber auch nicht, wenn es um mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt geht.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Hermine, Minna, Herma
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Respekt
... ein Urlauber-Muss
Veröffentlicht am: 30.12.2024
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