Heute beginnt sie, die Palmwoche und damit die Osterzeit. Ich glaube, dass selbst unter denen, die noch Kirchensteuer bezahlen, der Palmsonntag keine wirkliche Bedeutung mehr hat. Ich befürchte, dass man vergessen hat, worum es heute, einen Sonntag vor Ostern geht.
Palmsonntag, das ist ein höchst freudiger Tag, dem viele Komponisten wundervolle Musik gewidmet haben. Kein Wunder, denn laut dem neuen Testament ist an diesem Sonntag Jesus unter dem Jubel der Menschen in Jerusalem auf einem Esel eingeritten. Kein Pomp, kein Gold – und dennoch huldigte ihn die Masse als König der Juden, indem sie seinen Weg mit Palmwedel auslegte. Heute wird das gern als der bevorstehende Sieg Jesu über Tod und Sünde verstanden. Am Ende dieser Karwoche stand genau das, in dem Jesus mit seinem Tod am Kreuz unsere Sünden auf sich nahm.
Doch noch herrschte Hochstimmung unter den Anhängern von Jesus von Nazareth. Heute markiert dieser Sonntag den Anfang der letzten Tage im Leben Jesu. Christen feiern diesen Freudentag mit dem Binden sogenannter Palmbuschen, die dann in der Kirche geweiht werden. Später hängt man die über die Tür. So soll das Haus vor Unheil geschützt werden. Klingt eher nach heidnischem Ursprung. Doch wenn es hilft…
In einigen Gegenden trifft man sich zu Palmprozessionen, bei denen die Gläubigen Palmzweige mit sich führen.
Zum Frühstück mit der Besten Frau der Welt gibt es keine Palmzweige aber so etwas wie Palmbuschen – Zweige und Blumen aus dem Garten..
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Sonntagsfrühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Ida, Hermenegild, Gilda, Martin
Bild: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt
… das ist die Palmwoche
Veröffentlicht am: 13.04.2025
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