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Porsche 911 Speedster geht in Serie

Offener Zweisitzer mit 510 PS

Als Konzeptfahrzeug hatte der Porsche 911 Speedster bereits für Aufsehen gesorgt. Jetzt bringt Porsche den offenen Zweisitzer in die Serie. Für das Sounderlebnis im Cockpit sorgt ein hochdrehender 510 PS starker Vierliter-Boxer-Saugmotor.

Optisch schlägt der neue Speedster die Brücke zum Urahn aller Porsche Sportwagen, dem 356 „Nr. 1“ Roadster von 1948. Daran erinnert auch die limitierte Auflage: Exakt 1948 Exemplare werden ab Mitte des Jahres gefertigt werden.

Seine Weltpremiere als Konzeptfahrzeug hatte der 911 Speedster 2018 beim Festakt zum Jubiläum „70 Jahre Porsche Sportwagen“ in Zuffenhausen erlebt. Weitere Auftritte folgten im Rahmen des Goodwood Festival of Speed und der Rennsport Reunion VI im kalifornischen Laguna Seca sowie auf dem Pariser Automobilsalon im Oktober. Zahlreiche Speedster-Elemente, die das Konzeptfahrzeug auszeichnen, charakterisieren nun in gleicher oder ähnlicher Ausführung auch das Serienmodell.

Im Mittelpunkt steht dabei der Verdeckkastendeckel mit seinen „Double Bubble“-Streamlinern, spätestens seit dem 911 Speedster von 1988 ein Merkmal dieser Sportwagen-Bauart. Er ist das größte und komplexeste Bauteil, das Porsche bis dato in einem Stück aus karbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) für ein Straßenmodell einsetzt. Zwei Blenden in den Doppelhutzen machen bei Bedarf den Weg für die Bügel des Überrollschutz-Systems frei.

Eine gewichtsoptimierte Dachkonstruktion ersetzt das schlichte Tonneau-Cover des Konzeptautos. Trotz seiner puristischen Ausführung ist das Stoffverdeck alltagstauglich. Zusammen mit dem verkürzten Scheibenrahmen und dem abgesenkten Windlauf sowie entsprechend verkleinerten Seitenscheiben verleiht es dem 911 Speedster sein athletisches Profil. Die niedrige Fly-Line prägte schon historische Vorbilder wie den Porsche 356 Speedster von 1954.

Leichtbau bestimmt auch weitere Karosseriekomponenten des Speedster. Die gegenüber dem 911 GT3 nochmals zwei Kilogramm leichtere CFK-Fronthaube sowie die CFK-Kotflügel stammen vom 911 R. Die Frontschürze steuert der GT3 bei, während die Bugspoilerlippe eine Neuentwicklung ist. Den ausfahrbaren, aerodynamisch angepassten Heckspoiler und die Heckschürze übernimmt der Speedster vom 911 GT3 Touring.

Das Interieur ist geprägt von den schwarzen Lederelementen für die Wangen und Kopfstützen der CFK-Vollschalensitze sowie für die Armauflagen in den Türverkleidungen und den verkürzten Schalthebel. Die Sitzmittelbahnen erhalten perforierte Lederbezüge, die leichten Türtafeln mit den schwarzen Öffnerschlaufen und Ablagenetzen sparen Gewicht.

Sein Herzstück übernimmt der neue Speedster vom 911 GT3. Der Sechszylinder-Boxer-Saugmotor mit vier Liter Hubraum ist ein lupenreines GT-Triebwerk: Die Spitzenleistung von 510 PS (375 kW) liegt bei 8400 Umdrehungen pro Minuten (U/min) an, die Höchstdrehzahl ist bei 9000 Touren erreicht und das maximale Drehmoment von 470 Newtonmetern steht bei 6.250 U/min zur Verfügung. Der neue 911 Speedster beschleunigt in 4,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 310 km/h.

Gegenüber dem bisherigen 911 GT3 besitzt das Aggregat im Speedster zwei Ottopartikelfilter (OPF) und erfüllt die Abgasnorm Euro 6d TEMP-EVAP-ISC (EU6 DG). Dennoch leistet der Vierventilmotor zehn PS mehr. Dies verdankt er Detailverbesserungen wie etwa Hochdruck-Einspritzinjektoren mit optimiertem Strahlbild und einer modifizierten Sauganlage mit Einzeldrosselklappen, die ein noch spontaneres Ansprechen auf Gasbefehle ermöglichen. Die neu entwickelte Leichtbau-Edelstahl-Sportabgasanlage bringt zehn Kilogramm weniger auf die Waage – inklusive der beiden Partikelfilter.

Gemäß seinem Status als Driver‘s Car bietet Porsche den 911 Speedster ausschließlich mit manuellem Sechs-Gang-Sportschaltgetriebe an. Es besitzt eine Auto-Blip-Funktion, die Drehzahlunterschiede zwischen den Gängen beim Herunterschalten gezielt und eigenständig mit Zwischengasstößen ausgleicht. Eine mechanische Hinterachs-Quersperre mit asymmetrischer Sperrwirkung rundet die sportlich ausgelegte Kraftübertragung ab.

Das Fahrwerk basiert mit seiner sportlich ausgelegten Hinterachslenkung und den dynamischen Motorlagern auf der Technik des 911 GT3 und des 911 R. Regelsysteme wie Porsche Torque Vectoring (PTV), Porsche Stability Management (PSM) und das PASM mit Sportabstimmung samt 25 Millimeter Tieferlegung wurden präzise den neuen Rahmenbedingungen angepasst. Der offene Zweisitzer rollt auf 20 Zoll großen, geschmiedeten Speedster-Leichtmetallrädern mit Zentralverschluss. Zur Serienausstattung zählt die Porsche Ceramic Composite Bremsanlage mit gelochten und innenbelüfteten Keramik-Verbund-Bremsscheiben.

Der 911 Speedster kostet in Deutschland ab 269 274 Euro. Er ist ab sofort bestellbar. Den Speedster bietet Porsche auch ein Heritage Design-Paket an. Preis in Deutschland: 21 634,20 Euro. Diese Ausstattungsversion – kreiert von Style Porsche und umgesetzt von der Porsche Exclusive Manufaktur – greift klassische Elemente aus den 50er und 60er Jahren auf. Dazu gehört die Farbgebung des Interieurs in Schwarz/Cognac mit goldenen Details. Eine spezielle „Spears“-Lackierung in Weiß für die Frontmaske und die vorderen Kotflügel wird auf die grundlegende Fahrzeug-Lackierung in GT-silbermetallic aufgetragen. Motorsport-Grafiken im Heritage-Design für Türen und Frontdeckel runden das Paket ab. Die historischen Porsche-Wappen sowie die goldfarbigen Schriftzüge entsprechen den Vorbildern aus den 50er und 60er Jahren. (ampnet/Sm)

Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

 


Veröffentlicht am: 08.05.2019

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