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Die ADAC Rallye Deutschland wird in den Weinbergen entschieden

Interview mit Rallye-Leiter Friedhelm Kissel über den Stand der Vorbereitungen

Die ADAC Rallye Deutschland - das sind vier Tage Motorsport-Action auf höchstem Niveau. Vier Tage, für die Rallye-Leiter Friedhelm Kissel und sein Team nahezu das ganze Jahr über im Einsatz sind.

Entsprechend komplex und umfangreich sind die Vorbereitungen für den deutschen WM-Lauf, der zudem die größte motorsportliche Gemeinschaftsleistung des ADAC darstellt.

Was die Planung darüber hinaus zu einer Herausforderung macht, ist der eigene Anspruch, die Veranstaltung Jahr für Jahr weiterzuentwickeln. Auch 2019 hat die ADAC Rallye Deutschland (22.-25. August) viele neue Highlights zu bieten. Im Interview erläutert Kissel die wichtigsten Neuerungen und gibt Einblicke in die aktuelle Arbeit des Planungsteams.
 
Herr Kissel, wie laufen die Vorbereitungen?
Friedhelm Kissel:
Sehr gut. Wir haben die Grundlagenarbeit erfolgreich abgeschlossen und alles ist im grünen Bereich. Bei der Streckenplanung haben wir - wie immer - sehr eng mit den Gemeinden und den zuständigen Behörden zusammengearbeitet. Von dieser Seite liegen alle Genehmigungen vor und die Einreichung der Strecke bei der FIA ist ebenfalls schon erfolgt. Auch die organisatorische Planung läuft schon auf Hochtouren. Vor kurzem hatten wir zum Beispiel einen großen Sicherheits-Workshop mit allen WP-Leitern und deren Stellvertreter. Vorab gab es schon die Schulungen für die Sportwarte.
 
Bis zur Rallye sind es noch rund 100 Tage. Welche konkreten Planungsschritte folgen als nächstes?
Friedhelm Kissel:
Jetzt geht es zunehmend in die Detailplanung. Zum Beispiel das Thema Zuschauerzonen, wo wir bei einigen wenigen Flächen noch in Abstimmung mit Grundbesitzern oder Pächtern sind. Ein wichtiger Planungsschritt ist dann natürlich das ganze Thema Personaleinsatz. Bei der ADAC Rallye Deutschland werden auch in diesem Jahr wieder gut 2.000 Sportwarte aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland im ehrenamtlichen Einsatz sein.
 
Was sind die spannendsten neuen Highlights der ADAC Rallye Deutschland 2019?
Friedhelm Kissel:
Die Highlights beginnen schon am Donnerstag: Die offizielle Eröffnungsfeier wird zum ersten Mal in unserem wunderbar gelegenen Servicepark am Bostalsee stattfinden. Danach geht es direkt zu einer komplett neuen Auftaktprüfung, der WP St. Wendeler Land. Am Samstag haben wir ein paar Überraschungen auf dem Truppenübungsplatz eingebaut. Bis auf ein paar kurze Passagen - etwa bei der legendären Sprungkuppe Gina - wird in entgegengesetzter Richtung zum Vorjahr gefahren. Die Arena Panzerplatte, wo sich 2018 der Start befand, wird dieses Jahr zum Zielbereich. Auf die Teams kommt beim Recce [Anm.: Streckenbesichtigung] richtig viel Arbeit zu, denn sie müssen auf dem Truppenübungsplatz rund 50 Kilometer neu aufschreiben. Und dann sind wir am Sonntag mit der Powerstage an der Mosel. Die Entscheidung der ADAC Rallye Deutschland fällt zum ersten Mal in den Weinbergen.
 
Was versprechen Sie sich davon, die Eröffnungsfeier erstmals im Servicepark stattfinden zu lassen?
Friedhelm Kissel:
Mit der Eröffnungszeremonie im Servicepark haben die Teams nun auch einmal die Gelegenheit, mit ihrem kompletten Service-Personal und mit allen Helfern live dabei zu sein und mitzufeiern. Für die Zuschauer ergeben sich durch die Eröffnungsfeier im Servicepark erfreulich kurze Wege. Es gibt einen Shuttle-Service von den Parkplätzen zum Servicepark, von wo aus dann alles fußläufig super zu erreichen ist. Die Fans können tagsüber beim Shakedown sein, dann im Servicepark alle Teilnehmer auf der Bühne erleben und anschließend die erste Prüfung besuchen. Man kann früh sein Auto parken und den ganzen Tag Rallye genießen.
 
Eine Neuerung ist auch die Auftaktprüfung. Was hat es damit auf sich?
Friedhelm Kissel:
Wie gewohnt geht es auch in diesem Jahr direkt nach der Eröffnungsfeier zur ersten Prüfung. Anders als in den Vorjahren findet der sportliche Auftakt diesmal aber nicht auf einem Rundkurs statt, sondern ist eine Super Special Stage mit einem Startpunkt und einem Zielort, sowie richtig anspruchsvollen Passagen. Die SSS St. Wendeler Land befindet sich in der Nähe des Serviceparks, so dass die Zuschauer von der Eröffnungsfeier direkt an die Strecke kommen können. Ein weiterer Vorteil der Prüfung ist, dass die Teams die Strecke schon beim Shakedown ausführlich kennenlernen konnten und daher entsprechend schnell unterwegs sein werden. Die Zuschauer dürfen sich also von der ersten Sekunde an auf ein besonders hohes sportliches Niveau freuen.
 
Die Action auf dem Truppenübungsplatz Baumholder gehört seit Jahren zu den festen Highlights mit großen Besuchermassen. Was waren die Beweggründe, etwas am Ablauf des Rallye-Samstages zu verändern?
Friedhelm Kissel:
Wir haben die Vormittags- und Nachmittagsrunde räumlich getrennt und gehen erst nach dem Mittagsservice nach Baumholder. Das hat den großen Vorteil, dass die Zuschauer viel weniger hin- und herpendeln müssen. Am Vormittag konzentriert sich das Geschehen auf die Gegend nahe St. Wendel im Saarland und am Nachmittag gibt es dann Panzerplatte satt - mit mehr WP-Kilometern als im Vorjahr und Action bis in den frühen Abend hinein.
 
Vergangenes Jahr haben die Weinbergprüfungen am Sonntag für extra Spannung gesorgt. Nun findet auch die Powerstage zwischen den Reben statt. Was sind Ihre Erwartungen an dieses Finale?
Friedhelm Kissel:
Meine Erwartungen sind sehr hoch und ich bin mir sicher, dass das Zwischenergebnis vom Samstagabend nicht das Endergebnis sein wird. Dazu sind die Prüfungen am Sonntag viel zu anspruchsvoll. Knapp 80 Kilometer durch die Weinberge - da geht's zur Sache und es wird sich einiges ereignen. Die WP Drohntal als neue Powerstage ist zudem eine großartige Prüfung für die Zuschauer. Dort gibt es viele Terrassen mit optimaler Sicht. Man hat die Fahrer lange und mehrmals im Blick. Ein super Abschluss für alle!
 
Wie ist der Ticket-Vorverkauf angelaufen? Sind Sie zufrieden?
Friedhelm Kissel:
Ja, der Vorverkauf läuft sehr gut. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es zum derzeitigen Stand wieder eine Steigerung zu verzeichnen. Wir haben auch sehr attraktive Angebote zusammengestellt - zum Start des Vorverkaufs konnten Schnellentschlossene bis zu 30 Prozent sparen. Und nach wie vor lohnt sich der Vorverkauf gegenüber den Tageskassenpreisen. Neben dem Rallye-Pass für vier Tage gibt es im Vorverkauf auch Tagestickets. Schon ab 25 Euro kann man zum Beispiel die Action am Eröffnungstag mit Shakedown, Eröffnungsfeier und erster WP erleben.
 
Jetzt Rallye-Pässe und Tagestickets im Vorverkauf sichern
Friedhelm Kissel:
Tickets für die ADAC Rallye Deutschland gibt es unter www.adac.de/rallye-deutschland. In dem offiziellen Online-Ticketshop sind sowohl Rallye-Pässe (für alle vier Tage) als auch Tagestickets erhältlich. Für ADAC Mitglieder kostet der Rallye-Pass im Vorverkauf 65 Euro (Nicht-Mitglieder 70 Euro). Für fünf Euro Aufpreis lässt sich das Rallye-Pass Package bestellen, bei dem unter anderem das offizielle Veranstaltungsmagazin inbegriffen ist. Während der ADAC Rallye Deutschland beträgt der Preis für den Rallye-Pass an den Verkaufsstellen vor Ort einheitlich 80 Euro. Die Tagestickets (Donnerstag, Freitag, Samstag oder Sonntag) sind ab 25 Euro ausschließlich im Vorverkauf erhältlich.
 
Das Rallye-Pass Package beinhaltet:
- Zugang zu allen Wertungsprüfungen an allen Tagen
- Zugang zum Servicepark an allen Tagen
- Zugang zum Shakedown am Donnerstag
- Spectator Map mit den wichtigsten Informationen rund um das Rallye-Geschehen
- ADAC Rallye Deutschland-Ticketband
- ADAC Rallye Deutschland-Aufkleber
- ADAC Rallye Deutschland Magazin

Foto: ADAC Rallye Deutschland

 


Veröffentlicht am: 09.05.2019

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