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Der Skoda Mountiaq

Das Azubi-Auto hat das Zeug zum Bestseller

Die beiden jungen Damen, Auszubildende an der Skoda Akademie im tschechischen Mladá Boleslav, sind sichtlich stolz.

Sie haben allen Grund dazu: Zusammen mit 33 anderen Schülerinnen und Schülern aus sieben Ausbildungszweigen ihrer Berufsschule haben Melanie Grmdlenska (18) und Adéla Karvankova (19) seit Herbst 2018 ein ansehnliches Auto auf die Räder gestellt.

Die Auzubildenden waren bei diesem Projekt für die Logistik, die Planung und die Organisation verantwortlich. Außerdem beteiligten sie sich am Design des Interieurs. Jetzt spielten sie am 3. Juni bei der Pressevorstellung bereitwillig Model und strahlen mit ihrem Fahrzeug, einem in Sunset Orange lackierten Pickup Skoda Mountiaq, um die Wette.

Skoda wie? Skoda Mountiaq. Es ist wirklich ein Jammer, dass es dieses Fahrzeug wohl niemals zu kaufen geben und das gleiche Schicksal wie fünf seiner Vorgänger - alles Azubi-Cars - erleben wird. Seit 2014 gehört ein solches Auto zur Tradition in der Skoda-Akademie. Dabei gestalten die Studenten ein Fahrzeug aus der Modellpalette der Tschechen nach ihren Vorstellungen und mit Anleitung ihrer Ausbilder.

Unterstützung erhalten sie durch Ingenieure und Mitarbeiter aus den Bereichen Produktion, Technische Entwicklung sowie Design. Das diesjährige Ergebnis, der Skoda Mountiaq ist nach drei Cabrios, einem Coupé und einem Elektro-Pickup mit Solarzellen bereits das sechste Auto dieser Art. Es steckt ebenso wie seine Vorgänger voller nützlicher Ausstattung, liebevoll ausgesuchten Details und pfiffiger Einfälle.

Laut Carsten Brandes, dem Leiter der Skoda Akademie „unterstreicht auch der Skoda Mountiaq wie seine Vorgänger die große technische und handwerkliche Kompetenz" seiner Auszubildenden. "Ihre Arbeit belegt jedes Jahr aufs Neue die erstklassige Qualität der Ausbildung an unserer Berufsschule.“

Diesmal nahmen sich die Youngster vor, als Semesterarbeit einen marktüblichen Skoda Kodiaq zu verwandeln. Herauskam ein spektakulärer Pick-up der Handelsklasse A. Er soll Abenteuerlust und Offroad-Feeling vermitteln und gleichzeitig den Flair eines modernen Lifestyle-Fahrzeuges mit dem außerordentlichen Alltagsnutzwert eines Pickups verbinden. Im Vordergrund sollten hervorragende Allrad- und Geländefähigkeiten, zu denen auch eine vordere Seilwinde gehörte, stehen. Daher der Name Mountiaq.

Nachdem das Design feststand, begann im Januar die praktische Umsetzung. Karosserie- und Lackarbeiten sowie die Verstärkung der Karosserie. Dann entfernten die Azubis das Dach, konstruierten eine Rückwand für die Fahrerkabine sowie neue Rück- und Seitenfenster. Schließlich kam die Ladefläche mit einem darunter versteckten Stauraums dran. Verbreiterte Türen, modifizierte Stoßfänger, Trittbretter an den Türschwellern sowie ein komplett neu gestaltetes Heck standen am Ende der Karosseriearbeiten. Eine der größten Herausforderungen für die Auszubildenden war die Integration einer voll funktionstüchtigen Hecktür.

Nachdem die Bodenfreiheit erhöht, spezielle Offroad-Reifen aufgezogen und der Innenraum wohnlich gestaltet war, setzte eine ganze Fülle von kreativen Ideen die entscheidenden i-Punkte. Dazu gehörte zum Beispiel die Beleuchtung des Mountiaq. Neben der beleuchteten Ladefläche sind auch der Kühlergrill, das Markenlogo auf der Motorhaube und der Motorraum illuminiert. Die vorderen Türen projizieren ein Škoda-Logo auf die Straße, die Front des Pick-ups zieren neue Nebelscheinwerfer.

Weitere optische Highlights sind die einzigartige Lichtleiste auf dem Dach. Drinnen gibt es einen integrierten Kühlschrank und zwei Walkie-Talkies, die zum Fahrzeug gehören. Ein ganz besonderes Highlight setzte der aktuelle Azubi-Jahrgang mit dem Entwurf eines eigenen Logos für den Mountiaq: ein Auto vor einer Bergsilhouette. Dieses ist in Orange in die Rückenlehnen der Vordersitze eingestickt. Und wenn junge Leute am Werk sind, darf ein anspruchsvolles Soundsystem nicht fehlen. Die 320-Watt-Lautsprecher ergänzten sie um einen 2000-Watt-Verstärker und einen 2000-Watt-Subwoofer.

Ist damit die Ausbildung der beiden Mitstreiter und Models Melanie Grmdlenska und Adéla Karvankova abgeschlossen? Keineswegs sie haben noch ein weiteres Jahr ihrer insgesamt vierjährigen Ausbildung an der Skoda-Akademie vor sich. Dann wird ihnen die Abschlussprüfung die Hochschulreife bescheinigen. Obwohl alle Absolventen der Skoda Berufsschule nach erfolgreichem Examen das Angebot erhalten, für den tschechischen Automobilhersteller zu arbeiten, wollen beide zunächst an der Universität Logistik und Organisation studieren. Ob sie danach zu Skoda zurückkommen wollen, wissen sie noch nicht. "Das kommt ganz auf das Gehalt an" sind sie sich einig. (ampnet/hrr)

Fotos: Auto-Medienportal.Net/Skoda

 


Veröffentlicht am: 05.06.2019

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