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Wirtschafts-News vom 13. Juli 2019

Michael Weyland informiert...

(Michael Weyland)Es sind im Wesentlichen zwei große Hindernisse, die dem flächendeckenden Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Cybersicherheit im Wege stehen. Die liegen zum ei-nen in unzureichend ausgereiften KI-basierten Technologien selbst und zum anderen im Zeit- und Ressourcenmangel der betreffenden Abteilungen und Unternehmen begründet.

Es besteht zwar kein Zweifel daran, dass künstliche Intelligenz einen Großteil dessen eingelöst hat, was sie im Bereich Cybersecurity zu leisten imstande ist. IT-Sicherheitsfachleute sind mit ihrer Hilfe deutlich besser in der Lage, mit besonders ausgefeilten und infolgedessen gefährlicheren Bedrohungen umzugehen. Trotzdem stehen einem umfassenden Einsatz der Technologie noch einige nicht ganz unwesentliche Hürden im Weg. Das hat eine Umfrage von BlackBerry Cylance in Zusammenarbeit mit dem SANS Institute ergeben.

Ende vergangenen Jahres wurden 261 Cybersicherheitsexperten ausführlich zu ihrer Haltung gegenüber künstlicher Intelligenz befragt. 35 % der Befragten gaben an, dass die mangelnde technologische Reife von künstlicher Intelligenz der Hauptgrund ist, warum KI nicht implementiert wird. Weiterhin gaben 46 % an, dass sie künstliche Intelligenz als eine Technologie bewerten, die sich derzeit noch weiterentwickelt während demgegenüber lediglich 5 % der Befragten davon überzeugt sind, dass es sich bei KI um eine in höchstem Maße ausgereifte Technologie handelt. Ein ebenfalls interessanter Befund betrifft die nicht ganz deckungsgleichen Meinungen von Techni-kern und Management. So sind die technischen Fachleute sehr viel eher davon überzeugt, dass es sich bei KI um eine ausgereifte Technologie handelt als die Führungsebene der befragten Unternehmen.

Ein Faktor, der bei Cybersicherheitsexperten durchaus als Weckruf verstanden werden sollte. Offensichtlich sieht die Geschäftsführungsebene mehr Risiken als Nutzen für eine Implementierung. Eine Folge der Einschätzung, man warte lieber bis die Technologie ausreichend entwickelt sei. Umso mehr wird es zukünftig eine Rolle spielen, welche quantifizierbaren Resultate KI-basierende Lösungen hinsichtlich eines schnellen Returns on Investment (ROI) aufzuweisen haben.

Weitere 27 % der Befragten gaben an, dass Zeit- und/oder Ressourcenmangel die wichtigsten Gründe sind, die sie derzeit daran hindern KI einzusetzen. 24 % fühlen sich vom Management nicht ausreichend unterstützt und auch die ausreichenden Budgets fehlen. Die Führungsebene steht also nicht unbedingt hinter der Einschätzung der technischen Fachleute, was sich wiederum mit den obigen Befunden deckt.
 
Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden unter: www.was-audio.de/aanews/News20190712_kvp.mp3

 


Veröffentlicht am: 13.07.2019

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