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Wirtschafts-News vom 9. August 2019

Michael Weyland informiert...

(Michael Weyland) Biometrische Authentifizierung liegt direkt hinter dem traditionellen Passwort in der Nutzerbeliebtheit. Befürworter sehen ihre Stimme als bequemen, zeitsparenden und sicheren Authentifikationsfaktor.

Biometrische Authentifizierung liegt in der Gunst der deutschen Verbraucher dicht hinter dem traditionellen Passwort, wie eine repräsentative Umfrage von Nuance unter mehr als 1.000 Deutschen zeigt.

Die eigene Stimme gilt für 34 Prozent der Biometrie-Befürworter dabei als Identifikationsfaktor der Wahl und das obwohl Stimmbiometrie in Deutschland bisher noch nicht weit verbreitet ist.

Die Umfrage von Nuance ergab, dass die biometrischen Authentifikationsmethoden in der Beliebtheit nur noch knapp hinter dem traditionellen Passwort liegen. 46 Prozent wählten Passwort oder PIN, 41 Prozent dagegen biometrische Methoden wie Fingerabdruck, Iris-Scan oder die eigene Stimme als bevorzugte Authentifizierungsmethode. „Nutzer sind es heute gewohnt, Geräte wie Handy, Lautsprecher oder auch den Bordcomputer im Auto mit ihrer Stimme zu bedienen“, sagt man bei Nuance. „Fast die Hälfte der Deutschen (46%) nutzt bereits Sprachsteuerung für Dienste wie Alexa, Siri und Co. 50 Prozent davon sprechen oft oder täglich mit ihrem Gerät. Diese Gewöhnung werden wir auch im Einsatz von Stimmbiometrie sehen.“

Am Telefon jedoch bevorzugt noch immer die große Mehrheit (68%) einen menschlichen Gesprächspartner. Vor allem im Call-Center kann es eine frustrierende Erfahrung sein, sich erst durch standardisierte Frageprotokolle arbeiten zu müssen, bevor man authentifiziert und zum Berater durchgestellt wird. Stimmbiometrie macht Schluss damit.

Weltweit authentifizieren sich heute bereits 300 Millionen Kunden von Telekommunikationsunternehmen, Banken und Versicherungen über ihren Stimmabdruck beim Anruf in Call Centern. Das Analystenhaus Opus Research sagt für 2020 bereits 600 Millionen Nutzer voraus. Auch in Deutschland können seit einigen Wochen die Kunden der Deutschen Telekom den Service SprachID nutzen und sich mit ihrer Stimme bei der Hotline anmelden. Anrufer benötigen weder Rechnungsnummern oder Zahlenkombinationen noch ein zusätzliches Gerät, wie etwa beim Fingerabdruckscan.

Um noch mehr Sicherheit zu schaffen, nutzen Unternehmen neben der Sprache auch andere biometrische Merkmale ihrer Kunden, wie Gesichtserkennung bis hin zur Erfassung der individuellen Tippgeschwindigkeit von Computernutzern. „Wir leben in den letzten Tagen der Passwortdominanz,“ ist man bei Nuance sicher.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden unter: www.was-audio.de/aanews/News20190809_kvp.mp3

 


Veröffentlicht am: 09.08.2019

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