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Dakar 2020: Dritter Tagessieg für Stéphane Peterhansel

Carlos Sainz bleibt Gesamtführender

Auf der neunten Etappe nach Haradh sicherten sich Stéphane Peterhansel (FRA) und Paulo Fiuza (POR) im MINI John Cooper Works Buggy ihren dritten Tagessieg. Damit kann er in der Gesamtwertung den Abstand auf den zweitplatzierten Nasser Al-Attiyah auf knapp sechs Minuten verkürzen.

Ihre Bahrain JCW X-raid Team-Kollegen Carlos Sainz und Lucas Cruz (beide ESP) kamen im MINI JCW Buggy auf Platz fünf ins Ziel und verteidigen damit ihre Gesamtführung.
 
Zudem schafften drei MINI John Cooper Works Rally-Teams den Sprung in die Top 10. Yasir Seaidan (KSA) und Alexey Kuzmich (RUS) erreichten mit Platz drei ihr bestes Ergebnis bei dieser Dakar. Jakub „Kuba“ Przygonski (POL) und Timo Gottschalk (GER) kamen auf Platz vier ins Ziel. Orlando „Orly“ Terranova und Bernardo „Ronnie“ Graue runden mit Platz zehn das gute Ergebnis ab.
 
Auch Aleksandr Dorosinskiy (RUS) und Oleg Uperenko (LVA) erlebten im MINI ALL4 Racing einen sehr guten Tag und beendeten die Prüfung auf Position zwölf.
 
Nach der gestrigen schwierigen Etappe dürfen sich Peterhansel und Fiuza heute über einen weiteren Tagessieg freuen. Die MINI JCW Buggy-Crew fuhr fast die gesamte Prüfung über die schnellsten Zeiten und sicherte sich verdient Rang eins. „Wieder eine Prüfung, auf der wir alles gegeben haben“, so der Franzose. „Zu Beginn war es steinig und kurvig, aber wir hatten ein gutes Tempo und konnten einige Konkurrenten überholen. Es war eine perfekte Etappe, wir haben uns nur einmal ganz kurz verfahren, aber das hat uns vielleicht zehn Sekunden gekostet. Meiner Meinung nach, hätten wir nicht schneller sein können. Schließlich wollte ich auch nicht zu viel Risiko eingehen.“
 
Nachdem Seaidan schon oft an einem guten Ergebnis vorbeigeschrammt war, gelang ihm heute endlich der Sprung auf Rang drei. In der Gesamtwertung hält er sich mit Platz neun weiterhin in den Top 10. „Auf dem ersten Teil der Prüfung hatten wir einen schleichenden Plattfuß, aber wir haben uns entschieden, bis zur Neutralisation weiterzufahren“, berichtet Seaidan. „Anschließend wurde die Strecke sehr schnell und wir kamen ohne Probleme durch. Ich freue mich sehr über den dritten Rang, er bedeutet, dass ich mich immer weiter steigere und Erfahrungen sammle.“
 
Auch Przygonski ist mit der heutigen neunten Etappe zufrieden. „Der Tag ist gut für uns gelaufen und wir haben von Anfang an attackiert. Der erste Teil war sehr technisch und hat uns viel Spaß gemacht. Nach einer schnellen Passage ging es in den Sand, in dem allerdings sehr viele Steine lagen.“
 
Für Sainz und Cruz war es heute erneut ein schwieriger Tag. Doch sie konnten Schadensbegrenzung betreiben und die Führung in der Gesamtwertung halten. „Der erste Teil war sehr kurvig, ähnlich der ersten Woche der Dakar, und führte teilweise durch Flussbetten“, erzählt Cruz. „An einem Punkt sind wir zu weit links geblieben und haben uns verfahren. Leider gab es für uns nur die Möglichkeit wieder umzukehren. Auf dem zweiten Teil mussten wir stoppen, um den Reifen zu wechseln.“
 
Sven Quandt, Team Manager X-raid Team: "Es war heute ein guter Tag für das Team, wir haben es geschafft, an der Spitze des Rennens zu bleiben und die Fahrer haben einen hervorragenden Job gemacht. Unser Ziel ist es, diese Rallye zu gewinnen, und das ganze Team arbeitet gemeinsam daran, dies zu erreichen. Unsere Erfahrung hier in Saudi-Arabien ist einzigartig, denn es ist das erste Mal, dass wir in diesem Teil der Welt die Dakar fahren, und wir sind begeistert, wie die Region begonnen hat, sich mehr auf den Motorsport zu konzentrieren, von Bahrain als Gastgeber des ersten F1-Rennens in der Region, über die Formel E in Saudi Arabien bis hin zum Dakar-Rallyesport."
 
Morgen steht die Marathonetappe auf dem Programm, auf der die Teams die Nacht ohne ihr Team verbringen müssen. Während die Piloten nach Shubaytah ins sogenannte „Empty Quarter“ fahren, bleibt der restliche Dakar-Tross in Haradh. Dorthin kehren die Crews übermorgen zurück. Die morgige Etappe startet mit einer 53 Kilometer langen Verbindungsetappe. Nach 534 Kilometer gegen die Uhr sind es noch 21 Kilometer bis ins Biwak.

Dakar Rally - Ergebnis SS9*

1. S. Peterhansel (FRA) / P. Fiuza (POR) MINI JCW Buggy – 3h 08m 31s
2. N. Al-Attiyah (QAT) / M. Baumel (FRA) Toyota - 3h 08m 46s
3. Y. Seaidan (KSA) / A. Kuzmich (RUS) MINI JCW Rally - 3h 13m 19s
4. J. Przygonski (POL) / T. Gottschalk (GER) MINI JCW Rally – 3h 14m 54s
5. C. Sainz (ESP) / L. Cruz (ESP) MINI JCW Buggy - 3h 15m 02s

10. O. Terranova (ARG) / B. Graue (ARG) MINI JCW Rally - 3h 21m 41s

12. A. Dorosinskiy (RUS) / O. Uperenko (LVA) MINI ALL4 Racing - 3h 22m 20s

14. V. Zala (LTU) / S. Jurgelenas (LTU) MINI JCW Rally - 3h 23m 35s

18. D. Krotov (RUS) / D. Tsyro (UKR) MINI JCW Rally - 3h 29m 41s

Dakar Rally – Gesamtergebnis nach SS9*
1. C. Sainz (ESP) / L. Cruz (ESP) MINI JCW Buggy - 35h 11m 54s
2. N. Al-Attiyah (QAT) / M. Baumel (FRA) Toyota – 35h 12m 18s
3. S. Peterhansel (FRA) / P. Fiuza (POR) MINI JCW Buggy – 35h 18m 32s
4. Y. Al-Rajhi (KSA) / K. Zhiltsov (RUS) Toyota – 35h 46m 10s
5. O. Terranova (ARG) / B. Graue (ARG) MINI JCW Rally - 36h 01m 35s

9. Y. Seaidan (KSA) / A. Kuzmich (RUS) MINI JCW Rally - 37h 47m 29s

15. A. Dorosinskiy (RUS) / O. Uperenko (LVA) MINI ALL4 Racing - 39h 25m 01s
16. V. Zala (LTU) / S. Jurgelenas (LTU) MINI JCW Rally - 40h 04m 10s

19. D. Krotov (RUS) / D. Tsyro (UKR) MINI JCW Rally - 41h 47m 57s

25. J. Przygonski (POL) / T. Gottschalk (GER) MINI JCW Rally – 43h 37m 34s
*Stand: 19:00 (AST)

Foto: X-raid

 


Veröffentlicht am: 15.01.2020

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