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GTÜ testet Sommerreifen

Was taugen die Zweitmarken?

Bald ist wieder Zeit für den Reifenwechsel. Getreu der Faustregel „von O bis O“ sollten Sommerreifen von Ostern bis Oktober aufgezogen sein.

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Auto Club Europa (ACE) haben Sommerreifen von Zweitmarken der großen und bekannten Hersteller getestet. Mit den günstigen Alternativen zu ihren Premiummarken versuchen die Reifenproduzenten, ihre Erfahrungen und ihr Know-how ein zweites Mal zu vermarkten – nicht zuletzt, um auf die preisgünstige Konkurrenz aus Fernost zu reagieren.

Getestet wurden neun Reifen der beliebten Dimension 215/55 R17 für kompakte SUV und Mittelklasse-Kombis. Von den neun getesteten Modellen erreichte der Maxxis Premitra 5 die Bestnote „sehr empfehlenswert“. Vier Fabrikate erhielten das Prädikat „empfehlenswert“: Sava Intensa UHP 2, Fulda Sport Control 2, Apollo Aspire XP und der Toyo Proxes Sport. Die restlichen vier Testmodelle Kleber Dynaxer HP4, Firestone Roadhawk, Hankook Ventus Primes 125 und Avon ZV7 schnitten lediglich mit „bedingt empfehlenswert“ ab.

Keiner der Kandidaten konnte allerdings in der Kategorie „Sicherheit bei Nässe“ glänzen. Bei sommerlichen 20 Grad Celsius Streckentemperatur vergehen je nach Reifensatz zwischen 26,5 und 28,8 Meter, um das Testfahrzeug Audi Q2 von 80 km/h bis zum Stillstand zu bremsen. Trotzdem liefern Fulda, Toyo, Kleber und Maxxis respektable Werte. Neben der Gummimischung und der Profilgestaltung kommt es beim Bremsen auf nasser Fahrbahn allerdings auch auf die Profiltiefe an. Dabei gilt die Grundregel: Je größer die Profiltiefe und je neuer der Reifen, desto kürzer ist der Bremsweg.

Auf trockener Strecke überzeugten alle getesteten Reifen, die Unterschiede zwischen den einzelnen Marken sind äußerst gering. Die Spitzengruppe besteht aus Maxxis, Sava, Hankook, Fulda und Toyo. Sie bieten ein gutes Lenkverhalten, untersteuern kaum und überzeugen auch in den technisch anspruchsvollen Streckenabschnitten durch guten Grip. Der Maxxis war dabei der schnellste Reifen. Sava, Hankook, Fulda und Toyo sind auf trockener Strecke ebenfalls sehr empfehlenswert. Apollo, Avon, Kleber und Firestone liegen dahinter, doch kritisch wird das nicht. Im Alltag auf trockener Straße sind aber auch diese Reifen absolut konkurrenzfähig.

Fazit: Auch die Zweitmarken der großen Reifenhersteller liefern solide Ergebnisse. Doch am Ende hat mit dem Maxxis ein Reifen aus Taiwan die Nase vorn. Er überzeugt mit guten Werten und muss sich auch vor Premiumreifen nicht verstecken. Zugleich bietet der Hersteller den mit Abstand besten Regenreifen in dieser Riege an: Neben sehr kurzen Bremswegen bei Nässe überzeugte der Premitra 5 auf dem Nassparcours mit nahezu perfekter Seitenführung. Beim Preis konnte er ebenso punkten: Vier Reifen kosten rund 360 Euro.

Dass auch bei den großen Konzernen gute Qualität zu günstigen Preisen zu bekommen ist, zeigt beispielsweise der Sava Intensa UHP2. Wer sparen will, kann ruhigen Gewissens auf alle der ersten fünf gelisteten Reifen setzen, meint die GTÜ, denn für die Verkehrssicherheit sei es besser, öfter einen guten und günstigeren Reifen zu kaufen als den Premiumreifen bis auf die Karkasse abzufahren.

Die Reifen der getesteten Dimension 215/55 R17 passen unter anderem an Fahrzeuge wie den Audi Q2 (ab 2016), Opel Insignia (ab 2017), Seat Ateca (ab 2016), Skoda Superb (ab 2015) und Karoq (ab 2017), Subaru Forester (bis 2013) und Toyota Mirai (ab 2015) sowie VW Passat (ab 2014) und Touran (ab 2015).

Foto: Auto-Medienportal.Net/GTÜ

 


Veröffentlicht am: 03.03.2020

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