Startseite  
   

01.11.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Morgengruß von Helmut Harff: Brot statt Böller

Wohin mit all dem Geld …

Es gehört zu Silvester wie die Bowle, wie Raclette, wie Papierschlangen und Konfetti – die Diskussion um den Sinn oder Unsinn vom Feuerwerk. „Brot statt Böller“ steht sozusagen über jedem Jahreswechsel.

Stand, müsste es heißen, denn dieses Jahr wird es wohl so gut wie nichts mit einem Silvesterfeuerwerk. Ja, ein wenig wird aus den Ausland kommen, vieles davon nicht gerade legal. Ich, ja sozusagen in Rufweite von Polen wohnend, habe jedenfalls im Gegensatz zum vergangenen Jahreswechsel noch keine Böller gehört.

Also doch „Brot statt Böller“? Cornelia Füllkrug-Weitzel ist Präsidentin des evangelischen Hilfswerks „Brot statt Böller“, hofft – so bild.de – darauf. Warten wir mal ab. Doch sie kann wie die anderen großen Hilfsorganisationen ohnehin froh auf das zu Ende gehende Jahr blicken. Noch nie wurde so viel gespendet, wie 2020. Von 11 Milliarden Euro ist bei bild.de die Rede. Das wären 500 Millionen Euro mehr als 2019. Der Deutsche Spendenrat geht allerdings „nur“ von 5 Milliarden Euro aus, sagt aber auch einen Zuwachs voraus.

Weniger zufrieden dürften die eher kleinen Hilfsorganisationen sein. Für sie blieb vom Spendenkuchen weniger übrig. Sie sammeln ihre Spenden eher bei Kollekten in Gottesdiensten, Spendenläufen, Vorträgen, Tombolas und ähnlichen Benefizveranstaltungen. Die fielen bekanntermaßen dem C-Virus zum Opfer.

Interessant ist auch, dass die Spender im Schnitt jünger werden, aber ihre Zahl nicht steigt.

Was ich nicht weiß ist, ob in diesen Zahlen all die Spenden enthalten sind, die Vereine, aber auch Künstler, Theater oder auch andere Einrichtungen erreichten. Ich hoffe nur, dass auch an die, die hierzulande unter der Krise leiden, gedacht wird. Schön wäre, wenn ein großer Teil des Geldes, den man dieses Jahr eben nicht in Feuerwerk investieren kann – 2019 waren das rund 130 Millionen Euro – genau in die Töpfe derer landen würde, die schon heute nicht wissen, wie sie auch nur die ersten Monate 2021 finanziell überleben können. Jeder Verein, jede kulturelle Einrichtung, die von der Bildfläche verschwinden, werden dort zumindest so nicht wieder auftauchen. Nicht nur Angebote, sondern auch Strukturen werden zerstört, Wissen geht genau wie das ehrenamtliche Engagement verloren.

Wer jetzt noch einmal in seinen Geldbeutel sieht und da noch den einen oder anderen Euro entdeckt, den er nicht wirklich braucht, der sollte den ganz nach seinem Gusto spenden. Das hilft sicherlich genauso und vor allem gleich durch die Krise, wie eine Impfung irgendwann.

Ich spendiere jetzt der Besten Frau der Welt ein Frühstück. Ach ja, auch wir haben selbstverständlich schon die Spendierhosen angehabt. Nachmachen erwünscht!!!

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Hermine, Minna, Herma

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 30.12.2020

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.