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Was tun, wenn Du Dir zu viele Gedanken machst

... nur leider nicht die richtigen?



Bekommst Du beim Friseur eine Kopfmassage? Manchmal frage ich mich, wozu? Denn was dabei häufig geschieht, ist dies: Als ich beim letzten Besuch wartend im Empfangsbereich saß, gönnte sich ein Mann besagte Kopfmassage. Überraschender Weise sprach er die ganze Zeit. Oder besser gesagt: er schimpfte die ganze Zeit. Und zwar über seine Mitarbeiter.

Ich wollte mehr wissen und befragte meine Friseurin. Sie bestätigte, dass es viele Kunden nicht schaffen, abzuschalten.
Unsere Gedanken haben Macht – über uns.

Oder richtiger gesagt, wir geben ihnen Macht. So viel, dass wir ihnen erlauben, uns schöne Augenblicke zu verderben. Und nicht nur das. Sie verderben uns auch unsere Erholung. Dies wiederum führt dazu, dass wir gestresst, erschöpft und schlecht drauf sind. Sind wir dies, haben negative Gedanken uns noch leichter im Griff. Da gönnen wir uns – selten genug - schon mal eine Auszeit. Doch die Gedanken sind ganz woanders.

Bemerkenswert ist auch, dass wir meist über Situationen grübeln, die schon vorbei oder noch gar nicht da sind. Und dafür opfern wir einen guten Augenblick. Der Moment, wo Mitarbeiter den Chef enttäuscht haben, ist längst vorbei. Und er wiederholt diesen gedanklich nochmals und nochmals. Ein Effekt der Wiederholung ist, dass die Situationen größer und schlimmer werden, als sie es tatsächlich waren. Je öfter wir wiederholen, um so fester werden auch die neuronalen Verknüpfungen im Gehirn. Dies wiederum führt dazu, dass wir immer öfter ähnliches denken. Er merkt außerdem nicht, was gerade jetzt geschieht. Er übersieht das Gute. Zum Beispiel die Massage oder auch die Mitarbeiter, die engagiert sind.

Wie gehe ich mit unangenehmen Gedanken um?

Zunächst einmal halte ich mich fern von Schimpfen, Hadern, unangenehmen Bildern und Informationen.  Ich schaue abends vor dem Schlafengehen keine Nachrichten mit schrillen Horrorbildern. Ich stoppe Freunde, die mir Videos von Katastrophen zeigen wollen genauso wie im Wartezimmer vom Zahnarzt die Patientin, die mir Einzelheiten von ihrer Zahn-Operation erzählen will. Wenn ich bei einer Massage merke, dass meine Friseurin sich unterhalten möchte, dann bitte ich sie, dies später zu tun.

"Wegmachen" können wir Gedanken nicht. Den Kopf leer zu haben, ist selten möglich. Das "Einfangen" gelingt, wenn wir eine andere Energie und einen anderen Gedanken dagegen setzen. Ich nutze gerne meine Wohlfühlmantras. LIEBES ICH. ENTSPANNE MICH. oder LIEBES ICH. BERUHIGE MICH. Wir können auch z.B. das Wort "Entspannung" so lange wiederholen, bis das Gewünschte einkehrt. Jedes Mal, wenn sich ein unangemessener Gedanke einschleicht, gilt es, sofort gegenzusteuern. Ja, das erfordert mentale Disziplin. Ich kann auch leider nicht versprechen, dass dies irgendwann einmal aufhört. Doch es wird einfacher mit jedem Mal tun.

Regelmäßige Erholung plus gute Gedanken gleich gutes Leben
 

Besonders wirkungsvoll ist, sich im ganz normalen Alltag Erholungsmomente einzubauen.

Verbinden wir dies mit guten Gedanken erholen wir uns nicht nur. Sondern fühlen uns auch sofort gut. In einer Praktikumsarbeit meiner jungen Kollegin Alina Schneider haben wir in diesem Jahr herausgefunden, dass Erholung schon ab 10 Minuten gelingt. Voraussetzung ist, abzuschalten von unserem üblichen Tun. Diese Überlegungen haben das Entstehen meines Buches mit positiven Kurzgeschichten begleitet.

Die Schokolade vor meiner Haustür

Wahre Kurzgeschichten über Glück in bewegten Zeiten

Ilona Bürgel erzählt kleine Geschichten aus ihrem Alltag, mitten aus dem Leben. Sie haben immer ein gutes Ende. Getreu ihres Mottos "ICH GUT. ALLES GUT" zeigt die Autorin, wie man durch gute Gedanken, Optimismus oder eine andere Perspektive in jeder Situation angenehme Überraschungen erleben kann.

Die Schokolade vor meiner Haustür
Autorin: Dr. Ilona Bürgel
Preis: 9,80 Euro
ISBN: ‎978-3982323909

 



Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 14.11.2021

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