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Die Wiederentdeckung der Stromlinie

... verkörpert für Walther Wuttke der Hyundai Ioniq 6



Neue Elektromobile kommen zumeist als sportliche „Nutzfahrzeuge“, auch SUV genannt, auf den Markt. Kein Wunder, denn schließlich gehört diese Fahrzeugkategorie zu den erfolgreichsten auf dem Markt. Limousinen sind daher die Ausnahme, was Hyundai allerdings nicht daran hindert, seinen Neuzugang Ioniq 6 mit auffallendem Design als Limousine auf den Markt zu rollen.


Der Ioniq 6 – „Word Car of the Year 2023“ – sticht mit seiner Stromlinienform erfreulich frisch aus dem Design-Allerlei der Elektro-SUV hervor und zeigt, welche Möglichkeiten die neue Antriebstechnik den Kreativen bietet. Dank des großen Radstands von knapp drei Metern (genau 2,95 Meter) erreicht die Limousine großzügige Platzverhältnisse im Innenraum, und der vollkommen flache Boden schafft zusätzlich ein angenehmes Raumgefühl. Vor dem Fahrer breiten sich ein digitales Cockpit für die wichtigsten Fahrdaten und ein 12,3 Zoll großes Display für das Infotainment aus. Für das weitere Wohlbefinden kommt die Ambientebeleuchtung, die sich den individuellen Wünschen entsprechend gestalten lässt. Bei 64 Farbkombinationen dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Die Antriebspalette für den Ioniq 6 beginnt mit einem 111 kW (151 PS) starken Elektromotor im Heck, bei dem 53-kWh-Batterie der eine Reichweite von bis zu 429 Kilometern ermöglichen soll. Die zweite Heckantriebsvariante mit 77,4 kWh großer Batterie leistet 168 kW (229 PS) und kommt maximal 614 Kilometer weit. Das Topmodell kommt mit Allradantrieb, 239 kW (325 PS) und dem 77,4 kWh starken Akku zu den Kunden. Als Reichweite verspricht Hyundai 519 Kilometer.

Dank der 800-Volt-Technik ist der Ioniq 6 in nur 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufgeladen. Der Platz hinter dem Lenkrad gehört zu den angenehmen Sitzgelegenheiten, bietet einen guten Seitenhalt und eine gute Übersicht über das Verkehrsgeschehen. Dank des wuchtigen Drehmoments gelingen problemlos kurze Sprints, und auch die Fahreinstellung „Sport“ wird ihrem Namen gerecht. Auf Dauer allerdings gehen dann aber wertvolle Reichweiten-Kilometer verloren, so dass sich die Stufe „Normal“ als die optimale Einstellung erweist. Daneben gibt es noch „Eco“ für die auf sparsamen Verbrauch ausgerichtete Kundschaft. Bei einer Fahrt rund um Mainz mit dem Topmodell meldete der Bordcomputer einen Verbrauch von 16 kWh. Damit unterboten wir den angebenen Normwert von 16,9 Kilowattstunden.

Die Besitzer eines Ioniq 6 können über den europaweiten Ladeservice „Charge my Hyundai“ ein Jahresabonnement für das Premium-Paket von Ionity abschließen und haben so Zugang zu mehr als 440.000 Ladesäulen in Europa. Außerdem haben sie über eine RFID-Karte oder eine App Zugriff auf das Netzwerk Digital Charging Solution und werden so in Echtzeit über die Preise der Ladepunkte informiert.

Dank des günstigen cw-Werts von 0,21 (der beste Wert der Modellpalette) gehört der Ioniq 6, der sich die Plattform mit dem Ioniq 5 teilt, zu den absoluten Leisetretern der E-Fraktion. Die Limousine kommt mit weiterentwickelten Assistenzsystemen zu den Kunden. Dazu gehört unter anderem der erweiterte Autobahnassistent 2.0, und die adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go lernt das Fahrverhalten des Fahrers und nutzt es bei der automatischen Abstands- und Temporegelung. Gegen Aufpreis (1300 Euro) übernehmen digitale Spiegel den Rückblick und projizieren die Verkehrssituation auf zwei ergonomisch günstig platzierte Monitore.

Hyundai erreicht bei seinen elektrifizierten Modellen inzwischen einen Anteil von 67 Prozent an der eigenen Produktpalette. Immerhin 14.080 Kunden entschieden sich im vergangenen Jahr für den vollelektrischen Ioniq 5, und „für den Ioniq 6 erwarten wir einen Absatz von 6000 Modellen im Jahr“, erklärt Christina Herzog, bei Hyundai Deutschland für das Marketing zuständig. Bis zum Jahr 2035 will die Marke in Europa klimaneutral sein. „2026“, so Christina Herzog, „werden alle von uns angebotenen Fahrzeuge mit einem alternativen Antrieb ausgestattet sein.“ Gleichzeitig „haben wir auch den Einsatz von e-Fuels auf dem Schirm“.

Die Preisliste für das bereits gut ausgestattete Basismodell (unter anderem Navigationssystem, Sitzheizung, adaptiver Tempomat) beginnt bei 43.900 Euro. Für das Topmodell mit Allradantrieb wechseln 64.200 Euro den Besitzer. (cen/ww)

Foto: Autoren-Union Mobilität/Hyndai

 


Veröffentlicht am: 01.07.2023

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