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Der Mitsubishi ASX

... hat einen französischen Steigbügelhalter



Der japanische Traditionshersteller Mitsubishi setzt die 2016 geschmiedete Allianz mit Nissan und Renault um. Zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens wird ein Renault Basis für ein eigenes Modell.


Das Mini-SUV Capture avanciert mit dem Drei-Diamanten-Logo am Kühlergrill zum ASX-Nachfolger. Sein gefälliges Äußere und ein wohnlicher Innenraum schmücken die Neuauflage, einige Details wie der Verzicht auf direkte Zugriffe für wichtige Steuerungsfunktionen zeugen dagegen von eher verzichtbarem Fortschritt.

Das Basismodell des Capture mit dem Japan-Label kostet 24.690 Euro. Dafür gibt es einen Dreizylinder-Turbomotor mit einem Liter Hubraum und 67 kW (91 PS), der 160 Newtonmeter Drehmoment stemmt. Mit ihm sind die Fahrleistungen des unbeladen knapp 1300 Kilogramm wiegenden Viertürers sehr verhalten: 14 Sekunden vergehen beim Sprint von 0 auf 100, 168 km/h zeigt die Tachonadel bei Topspeed an. Der Verbrauch enttäuscht und liegt im Praxisbetrieb bei 6,3 Liter, einen halben Liter über dem WLTP-Wert. Wer es eiliger hat, muss tiefer in die Tasche greifen und sich für eine der Hybrid-Versionen entscheiden, die auch als Plug-in-Varianten bis zu 117 kW (159 PS) leisten, aber auch wenigstens 30.990 Euro kosten.

Noch gleichen sich der Renault Capture und der Mitsubishi ASX wie ein Ei dem anderen, von den unterschiedlichen Logos der Marken am Kühlergrill, dem Heck und auf dem Lenkrad abgesehen. Das soll sich jedoch schon im kommenden Jahr ändern. Mit dem Wechsel des Modelljahres bekommt der ASX ein eigenes Gesicht, das sich dann harmonischer in das Portfolio der Japaner einreihen wird.

Auch wenn der Mitsubishi dem Renault technisch und so auch beim Fahrverhalten völlig gleicht, gibt es Gründe für die Entscheidung zugunsten des ASX. Die Kunden der Japan-Marke gelten als treu und wurden stets von der hohen Zuverlässigkeit und dem guten Preis-Leistungsverhältnis angezogen. Das wird viele von einem Wechsel abhalten, zumal es nur bei Mitsubishi die für rund 240 Euro von serienmäßig fünf auf acht Jahre erweiterbare Garantie gibt. (aum/mk)

Foto: Autoren-Union Mobilität/Michael Kirchberger

 


Veröffentlicht am: 24.08.2023

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