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Asterix und die Coaches

Zwischen Relevanz und falschem Bild



Im 40. Asterix-Band besucht erneut ein geheimnisvoller Fremder das gallische Dorf. Dieses Mal handelt es sich um einen Coach, der sowohl Gallier als auch Römer in positivem Denken schulen soll.

Dirk Kreuter (Foto), Multiunternehmer und Trainer-Pionier in Deutschland, erkennt darin die enorm steigende Relevanz, aber auch die Gefahr einer falschen Repräsentation: Ganz Europa ist von Coaches besetzt. Ganz Europa? Ja! Zumindest kann dieser Eindruck bei einem Blick auf die aktuelle Medienlandschaft entstehen. Nun findet diese gesellschaftliche Entwicklung sogar Platz im neuen Asterix-Band.

Die Erwähnung in einer derartigen Institution der europäischen Comic-Landschaft, zeigt, dass der Coaching-Hype nun endgültig aus den USA herübergeschwappt ist. So scheinen immer mehr Menschen in einer Art Goldgräberstimmung auf den Markt dieser Branche zu drängen – und bringt damit natürlich auch einige schwarze Schafe hervor. Scharlatane, die mit leeren Worthülsen und Glückskekssprüchen den schnellen Reibach machen wollen, sprießen scheinbar wie die Pilze aus dem Boden und prägen daher nachhaltig das gesellschaftliche Bild. Dabei gibt es das Thema Coaching bereits seit Ewigkeiten und man kann sich durchaus vorstellen, dass ein Charakter wie Visusversus aus dem neuen Asterix auch in dieser Zeit existiert hat.



Von Dorfältesten, über Professoren bis hin zu Persönlichkeitstrainern wie Nikolaus B. Enkelmann – Menschen haben schon immer Rat bei den Erfahrenen in ihrer Mitte gesucht. Es bleibt die Aufgabe von ernsthaften Speakern und Trainern, die ihrem Publikum einen echten Mehrwert liefern, gegen diese Windmühlen der öffentlichen Wahrnehmung anzukämpfen und sich regelmäßig von zurecht kritisierten Goldschürfern abzugrenzen – und die Aufgabe von Interessierten bei der Auswahl des geeigneten Coaches auf bestimmte Anzeichen der Seriosität zu achten.

Junge Menschen, die ohne die nötige Lebenserfahrung versuchen, ihrem Publikum Ratschläge zu geben, sind immer zunächst kritisch zu betrachten. Zudem lässt sich auf eine standardisierte Ausbildung etwa bei einem Verband wie dem BDVT und entsprechende Zertifizierungen achten. Erwähnungen in Fachmagazinen oder Publikationen bei bekannten Verlagen runden ein seriöses Bild ab. Zusätzlich hilft sicherlich auch noch ein Blick in den aktuellen Asterix-Band, um nicht in die gleichen Fallen wie die Gallier zu tappen – vielleicht kann ich sogar auch noch etwas lernen!

 


Veröffentlicht am: 29.10.2023

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