Dieser Tage las ich unter der Überschrift „Trends des Jahres: Was 2024 angesagt sein könnte“ auf GMX unter anderem diese Aussage: ... zum Beispiel durch "zerrissene Strumpfhosen, schief geknöpfte Oberteile, zerlumpte Kleidung", sagt der Trend-Analyst. "Die Mode zeigt uns nicht mehr nur den Glanz, sondern auch den Schatten.".
Was soll da bitte 2024 nun angesagt sein, "zerrissene Strumpfhosen, schief geknöpfte Oberteile, zerlumpte Kleidung"? Wo hat der Mensch die vergangenen Jahrzehnte verbracht? Selbst auf dem Mond hat man sicherlich gewusst, dass schon zur Punkmode gehörte, was da als 2024-Trend verkündet wurde. Mal ehrlich, zerrissene Strumpfhosen, zerrissene Jeans und ähnlich Kleidungsstücke, die Omas so „begeisterten“ trug ich schon vor Jahrzehnten – gut, weniger die Strumpfhosen. Fehlt nur noch, dass uns Rasierklingen als Ohrschmuck und Ketten mit Vorhängeschlössern als Modetrend 2024 verkauft werden.
Doch auch andere, wie Bazar, propagieren für mich etwas merkwürdige Trends wie barocke Elemente. Die propagierte Harald Glööckler schon vor vielen Jahren. Auch die Kombination von Eleganz und Sportlichkeit sind nichts neues, was auch auf das Tragen von Anzügen oder metallisch wirkenden Stoffen zutrifft.
Wenn ich all das Revue passieren lasse, so gibt es wohl 2024 nur den Trend, den wir die vergangenen Jahre schon kannten – erlaubt ist, was gefällt. Neues in Sachen Trend scheint es nicht zu geben. Das ist auch gut so, dann muss man nichts neu kaufen, höchstens neu kombinieren.
Immer wieder neu kombinieren, das gilt ebenfalls für mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt – auch hier im Boavista Golf & Spa oberhalb von Lagos an der Algarve.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Adrian, Julian, Alice
Ich wünsche Ihnen einen genussvolles Frühstück
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Trends des Jahres: Was 2024 angesagt sein könnte
Wen hat man denn da aufgetaut?
Veröffentlicht am: 09.01.2024
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