Franz Beckenbauer ist tot, ein toller Fußballer ist tot, mit dem ich mich gern mal auf dem Golfplatz getroffen hätte. Doch ich kann dem Hype um sein Ableben nicht so richtig folgen.
Und doch macht mich der Weltmeister und sein Ableben nachdenklich.Ich bin gerade mal zehn Jahre jünger, als der ehemalige Bayern-Spieler wurde. Der hat in einem Interview mal gesagt, dass er keine Angst vor dem Tod hat. Trifft das auch auf mich zu, frage ich mich. Schließlich tickt auch meine Uhr. Bleiben mir noch zehn oder einige Jahre mehr? Was mache ich mit der verbleibenden Zeit, von der ich ja eben nicht weiß, wie lang die noch ist?
Ja, ich bin nun alles andere als gesund, doch mir geht es – wie man so sagt – den Umständen entsprechend ziemlich gut. Mit den Einschränkungen kann ich gut umgehen. Ich habe Spaß am Leben, genieße das Leben – und das fast jede Sekunde. Die Beste Frau der Welt sagte mir gerade, dass ich deutlich relaxter geworden bin, alles nicht mehr so verkrampft sehe. So etwas hört man doch gern, ich finde, das ist eine schöne Nachricht.Ich frage mich, was ich noch will? Ich will die nächsten tausend Jahre mit der Besten Frau der Welt und anderen lieben Menschen erleben, genießen. Ich will Spaß haben, will interessante Leute treffen, will meinen Horizont erweitern, will entspannt leben und arbeiten.
Selbstverständlich will ich Spaß auf dem Golfplatz, im Garten und in der Küche haben. Ich will so gesund wie möglich bleiben. Ja, ich will nicht klagen, denn ich habe zumindest aktuell auch keinen Grund dazu.
Was ich selbstverständlich auch will, ist mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt. Ohne das geht gar nichts.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Paul Eins., Leonie
Ich wünsche Ihnen einen genussvolles Frühstück
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Beckenbauer und ich
Da bringt mich was zum Nachdenken
Veröffentlicht am: 10.01.2024
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