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Das Paket kommt elektrisch

... im Großraum Berlin



Das Deutsche Post Briefzentrum in Schönefeld liegt nicht weit vom Flughafen Berlin Brandenburg (BER). Vom Postgelände sind die Flugzeuge, die starten oder landen, zu sehen, bitteschön mehr zu hören, solch einen Lärm machen sie.


Am jenen Tag ging es dagegen bei der Post sehr ruhig zu. Warum? 13 batterieelektrische Lkw transportieren im Großraum Berlin seit geraumer Zeit tausende Pakete und Briefe zwischen den Depots des Lieferdienst-Riesen DHL.

„Der Güterverkehr mit Lkw ist einer der derzeitigen Hauptverursacher bei CO2-Emissionen im Verkehr“, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing in Schönefeld bei der Präsentation der Transporter. Gleichwohl blieben Lkw einer der Hauptverkehrsträger für die Logistik. „Umso wichtiger ist es, dass wir unseren Lkw-Verkehr in Deutschland klimaneutral stellen“, betonte der FDP-Politiker.

Bei der Zustellung auf der letzten Meile kommen Paketdienstleister hier gut voran. Laut DHL erfolgen immerhin rund 50 Prozent der eigenen Paketzustellungen in Deutschland elektrisch. Tausende E-Transporter und Lastenräder hat das Unternehmen im Einsatz.

Anders sieht es auf längeren Strecken zwischen den Städten oder Brief- und Paketzentren aus, wo größere und schwerere Transporter benötigt werden. Der Anteil alternativer Antriebe an eingesetzten Fahrzeugen in der Kurier-Express-Paket-Branche lag 2022 bei nur 16 Prozent, wie der Bundesverband Paket und Expresslogistik (Biek) mitteilte.

Das Pilotprojekt von DHL wurde mit insgesamt 2,3 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Neben den 13 E-Lkw der Marke Volvo setzt DHL bundesweit bereits 110 Biogas-Lkw für den Transport zwischen Brief- und Paketzentren und 24.000 Elektrotransporter für die Zustellung ein.

Bei den Lastwagen des Typs Volvo FL Electric 4x2 handelt es sich um Zweiachser mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 16,7 Tonnen, bis zu 130 kW Leistung und bis zu 300 km Reichweite (Angaben des Herstellers). Die Aufladung erfolgt über Nacht an Gleichstromladesäulen der Lieferanten Elexon und Ecoenergetyka u.a. auf dem Gelände des Briefzentrums Schönefeld. Mit einem Wechselstromladegerät dauert das vollständige Laden der Batterien etwa neun Stunden. Mit einem Gleichstromladegerät verkürzt sich die Ladedauer auf etwa zwei Stunden. 95 Prozent des Stroms bei der Deutschen Post sind Ökostrom.

Text und Foto: Erwin Halentz

 


Veröffentlicht am: 25.01.2024

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