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Stärker war noch kein Serien-Porsche

... dank einem Weissach-Paket



Porsche legt beim Taycan nach und bringt mit dem Turbo GT und Turbo GT mit Weissach-Paket sein bislang stärkstes Serienfahrzeug überhaupt auf den Markt. Dank eines stärkeren Pulswechselrichters haben beide Modelle eine Nennleistung von 580 kW (788 PS), kommen im Overboost auf bis zu 760 kW (über 1000 PS) und für zwei Sekunden sogar auf bis zu 815 kW (1108 PS).


Auf der Rennstrecke im kalifornischen Laguna Seca hat Entwicklungsfahrer Lars Kern mit dem Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket die schnellste jemals mit einem straßenzugelassenen Elektroauto zurückgelegte Runde zurückgelegt. Er benötigte 1:27,87 Minuten.

Einige Woche zuvor hatte Kern mit einer Vorserienversion des Modells bereits eine Klassenbestzeit auf dem Nürburgring erzielt. Er umrundete die Nordschleife in 7:07,55 Minuten und war ganze 26 Sekunden schneller als bei seiner letzten Rekordfahrt im August 2022 mit einer Taycan Turbo S Sport mit Performance-Paket. Zugleich handelt es sich nicht nur um den aktuellen Bestwert für Serien-Elektroautos, sondern macht den Turbo GT zum schnellsten Viertürer in der Eifel überhaupt.

Den Sprint von 0 auf 100 km/h schafft der Taycan Turbo GT in 2,3 Sekunden und ist mit Weissach-Paket noch eine Zehntelsekunde schneller. Für die Beschleunigung auf 200 km/h benötigen die beiden Modelle 6,6 bzw. 6,4 Sekunden – das sind bis zu 1,3 Sekunden weniger als der Taycan Turbo S. Als Höchstgeschwindigkeit werden 290 km/h und 305 km/h angegeben. Das maximale Drehmoment liegt bei bis zu 1340 Newtonmeter, als Reichweite im WLTP-Zyklus werden bis zu 555 Kilometer genannt.

Für je zehn Sekunden ist auf Knopfdruck im Attack Mode eine Mehrleistung von bis zu 120 kW (163 PS) abrufbar. Das System basiert auf der Push-to-Pass-Funktion der übrigen Taycan-Modelle und wurde für den Einsatz auf der Rundstrecke optimiert. Es ähnelt in seiner Funktion den Rennwagen der Formel E. Der Boost wird durch einen Countdown-Timer im Kombiinstrument angezeigt und mit animierten Ringen im Tachometer dynamisch dargestellt. Er kann anders als bei den übrigen Taycan mit 50 kW geringerer Boostleistung auch über das rechte Paddle am exklusives Lenkrad des GT aktiviert werden. Das erleichtert auf der Rennstrecke die Bedienung. Mit dem linken Paddle lässt sich die Rekuperationsstufe einstellen und der Fahrsituation anpassen.

Dank Carbon ist der GT bis zu 75 Kilogramm leichter als ein S. Aus Kohlefaser gefertigt sind unter anderem die Blenden der B-Säulen, die Oberschalen der Außenspiegel sowie die Einleger der Seitenschweller gefertigt. Darüber hinaus sparen die Vollschalensitze aus CfK, eine Leichtbau-Kofferraumablage und die Keramikbremsen mit exklusiv in Gold lackierten Sätteln sowie der Verzicht auf Fußmatten und die elektrische Zuziehhilfe der Heckklappe Gewicht. Bei den Fahrzeugen mit Wiessach-Paket fliegt außerdem die Rücksitzbank raus und kommen weitere aerodynamische Optimierungen hinzu. Zu den zusätzlichen Maßnahmen gehören Luftleitelemente am Unterboden, sowie ein neuer Frontdiffusor. Am Heck trägt das Modell mit Weissach-Paket einen feststehenden Heckflügel in Sichtcarbon mit rohbaufesten Flügelstützen.

Eigens für den Taycan Turbo GT hat Porsche einen Bugspoiler mit Aeroblades entwickelt, während am Heck ein adaptiver Spoiler montiert ist, auf dessen Abrisskante ein Gurney in Hochglanz-Sichtcarbon angebracht ist. Das Weissach-Paket bringt weitere aerodynamische Optimierungen und Gewichtseinsaprungen mit sich. Insgesamt sechs Exterieurfarben stehen zur Wahl, darunter die neuen Lacke Palebluemetallic sowie Purpleskymetallic. Sie sind ein Jahr lang exklusiv dem Spitzenmodell vorbehalten, das in beiden Ausführungen jeweils 240.000 Euro kostet. (aum)

Foto:
Autoren-Union Mobilität/Porsche

 


Veröffentlicht am: 14.03.2024

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