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Morgengruß von Helmut Harff: Entlassen aus dem Krankenhaus

… und dann?



Wer es noch nicht selber erleben musste, der kennt sicherlich einen, der aus dem Krankenhaus entlassen wurde und dann allein dastand. Man ist dann auch ziemlich allein, wenn man durch Familie oder Freunde aufgefangen wird.

Ganz dumm dran ist, wer in dieser Situation völlig allein da steht. Was, wenn man nach einem Krankenhausaufenthalt nur sehr eingeschränkt beweglich, handlungsfähig ist? Viele landen dann in einem Heim, vorübergehend oder bis ans Lebensende, beziehungsweise so lange das Geld reicht. Ich weiß nicht wirklich wie vielen aus dem Krankenhaus Entlassenen es so geht, doch ganz sicher werden viele Heimplätze so eigentlich unsinnig belegt, viele Vermögen durch den Staat verbraucht.

Doch auch die, den in den eigenen vier Wänden geholfen wird, stehen erst einmal ratlos da. Auch sie brauchen ja Hilfe und vor allem die Behandlung durch Fachärzte. Die Krankenhäuser sind ja zumindest aus eigener Sicht mit der Entlassung des Patienten für den nicht mehr zuständig. Doch die sind ja noch längst nicht gesund, sind nicht allein mobil, können nicht einkaufen. Das größte Problem ist aber die Suche nach einem Facharzt.

Wer da keine Hilfe hat, kommt ins Heim oder er stirbt – so einfach stellt sich das dar und es scheint keinen zu kümmern. Es scheint auch keinen zu kümmern, dass das alles auf den Schultern der Patienten passiert und zu immensen Kosten bei der Pflegeversicherung führt.

Doch was tun? Das Krankenhaus muss sich kümmern. Da arbeiten ja Sozialarbeiter, wobei ich aus eigenem Erleben – und das gleich mehrfach – sagen kann, dass da noch extrem viel Luft nach oben ist. Genau diese müssten dafür sorgen, dass der Patient so unterstützt wird, dass er in seiner eigenen Wohnung leben kann. Das so, dass er nicht schnell in finanzielle Bedrängnis gerät. Das allerwichtigste ist aber, dass man vom Krankenhaus schon einen schnellen Termin bei den notwenigen Fachärzten vereinbart. Auch die Fahrt zu dem Arzt und nach Hause muss gesichert sein, so dabei Hilfe notwendig ist.

Ich höre schon den Aufschrei in den Krankenhäusern. Doch wenn man die von vielen nicht gerade sinnvollen bürokratischen Pflichten entbindet, so bliebe für die Nachbegleitung der Patienten sicherlich genügend Zeit. Die konkrete Arbeit können beispielsweise  solche Menschen erledigen, die eben nicht mehr im Pflegdienst tätig sein können oder für die Schichtdienst nicht mehr leistbar ist.

Ich hoffe mal – ACHTUNG: Größenwahn – dass unser Gesundheitsminister das liest. Ansonsten sollen meine Idee alle an den weiterleiten, die Dr. Lauterbachs Mailadresse haben.

Nach meinem Frühstück mit der Besten Frau der Welt, werde ich mich weiter auf die Suche nach einem HNO-Arzt machen, der noch neue Patienten annimmt.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Gabriella, Charlotte

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 17.07.2024

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