Startseite  
   

20.09.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

DAS BILD IST, WAS ES TUT.

Was es tut, sehen Sie im Sprengel Museum Hannover



Das Sprengel Museum Hannover präsentiert vom 21. August bis 17. November 2024 die Ausstellung „Das Bild ist, was es tut“ mit insgesamt 90 Werken der zeitgenössischen Künstlerinnen Anne Collier, Dörte Eißfeldt, Seiichi Furuya, Christina Glanz, Rodney Graham, Annette Kelm, Andrzej Steinbach, Raphaela Vogel und Ian Wiblin.

Mit den Neuerwerbungen – vornehmlich Ankäufe der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Kunststiftung Bernhard Sprengel – lädt Kuratorin Inka Schube dazu ein, sich Fragen nach dem „Tun“ der Bilder zu stellen. Die Ausstellung ermöglicht die Begegnung mit neun sehr verschiedenen künstlerischen Ansätzen und Wirklichkeiten.

Der Ausstellungstitel – inspiriert von Elke Erbs Ausspruch „Das Gedicht ist, was es tut.“ – betont die Autonomie jedes einzelnen Werks und die Fähigkeit, im Zusammenspiel mit den Betrachtenden eigene Wirkungen zu entfalten. Die zentrale Frage der Ausstellung lautet: Was tut das Bild?

Kuratorin Inka Schube hält fest: „Auch wenn die Frage auf den ersten Blick einfach scheint und auf alle Kunst übertragbar ist, so soll sie hier als bewusste Herausforderung angenommen werden. Denn die Frage nach dem Tun der Bilder enthält an sich schon einige interessante Widersprüche: Einerseits wird das Gedicht, in diesem Fall das Bild, zu einem handelnden Subjekt erklärt: Es „tut“ etwas. Andererseits lässt sich darin jene Idee finden, nach der das Gedicht, das Bild, das Kunstwerk, erst im Moment der Wahrnehmung, also im Betrachter, in der Betrachterin entsteht. Diesen Vorgang sehr bewusst wahrzunehmen, sich selbst beim Betrachten zuzuschauen, dazu lädt der Titel der Ausstellung ein“.

Werke ergänzt durch Texte

Begleitende Texte, die von den Künstlerinnen selbst verfasst oder ausgewählt wurden, liefern zusätzliche Informationen. Sie wurden teils von den Künstler*innen selbst eingesprochene und sind über QR-Codes neben den Werken abrufbar. Darüber hinaus liegen sie zum Nachlesen in der Ausstellung bereit.

Reflexion und Dialog

Die Ausstellung „Das Bild ist, was es tut.“ soll anregen, neue Perspektiven einzunehmen und die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen.

„In einer Zeit, in der Bilder zunehmend unseren Alltag prägen – von sozialen Medien bis hin zur politischen Berichterstattung – erscheint es wichtiger denn je, die Mechanismen hinter den Bildern zu hinterfragen, sich beim Betrachten der Bilder selbst wahrzunehmen“ befindet Inka Schube.

Welche Botschaften transportieren Bilder, welche Emotionen lösen sie aus und welche Wahrheiten spiegeln sie wider?

Inka Schube: „Jede künstlerische Position in der Ausstellung beleuchtet einen eigenen Aspekt von Wirklichkeit. Diese Vielfalt spiegelt die Stärke von Sammlungen wie der des Sprengel Museum Hannover. Sie reagiert auf die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Welt und vereint herausragende künstlerische Werke, die dies exemplarisch zum Ausdruck bringen.“

SPRENGEL MUSEUM HANNOVER

KURT-SCHWITTERS-PLATZ
30169 HANNOVER
www.sprengel-museum.de

Bild: Dörte Eißfeldt, Schneeball, Nr. 16, 1987/88, Silbergelatinepapier, 61 x 50,5 cm, Sprengel Museum, Hannover, Hannover, Leihgabe, Land Niedersachsen

 


Veröffentlicht am: 11.09.2024

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.