
Als Journalist muss man ja auf dem Laufenden bleiben. Dazu gehört eben auch, das zu verfolgen, was im Fernsehen läuft. Wobei, dabei wird mir regelmäßig schlecht, als ob ich bei einer Leichenschau zusehe. Dabei meine ich nicht einmal die Debatten im Bundestag und ähnlich „fröhliche“ Sendungen, die erstaunlicher Weise nicht zu den Unterhaltungssendungen gezählt werden.
Unterhalten – das sollen gerüchteweise so Typen wie Gottschalk, Raab oder Silbereisen. In diese Reihe gehört auch Dauergrinser Giovanni Zarrella. Der durfte oder musste die Weihnachts-Spendenshow von Carmen Nebel übernehmen. Und er hat alles übernommen, jedes Betroffenheitsgedusel, die Sänger und Sängerinnen und die eingeblendeten Spenden. Warum er jeden seiner Gäste immer das gleiche fragte – Warum ist es wichtig zu spenden? – weiß er wohl selber nicht. Überhaupt zeigte mir die Moderation, warum wir in Deutschland bei den Pisastudien immer unter ferner liefen rangieren.
Für wirkliche Qualen sorgte der Moderator mit seinem „Ave Maria“. Allerdings wurde er noch von Andreas Gabalier unterboten. Was war mit der singenden Lederhose los? Der war ja noch tonloser als es heute vielleicht Kanzler Merz ist, wenn seine Rentenreform keine eigene Mehrheit bekommt.
Eines kann der Zarrella nicht: Mir mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt vermiesen.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Gerald, Reinhard, Niels
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Ich will Schmerzensgeld
… gerade für die Zarrella-Frechheit im ZDF
Veröffentlicht am: 05.12.2025
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