Startseite  

23.02.2025

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Wo die Kohle Geschichte schreibt

Zeche und Kokerei: Mit Führungen auf Zollverein in das Herz des Ruhrgebiets



(djd). Funken spritzen. Der Koks glüht, Dampfwolken ziehen in den Himmel. In Kokereien wird aus dem Boden geförderte Steinkohle bei über 1.000 Grad stark erhitzt und so zu Koks verwandelt, der zum Stahlkochen benötigt wird.

Heute gibt es nur noch wenige aktive Anlagen, doch Besucher des UNESCO-Welterbes Zollverein in Essen können sich in die Hoch-Zeiten der Kokserzeugung im Ruhrgebiet zurückversetzen lassen. Bei verschiedenen Führungen durch die im Original erhaltenen Anlagen lernen Interessierte die Produktionsabläufe der einst größten Zentralkokerei Europas kennen.

Was ist das UNESCO-Welterbe Zollverein?

Rund 100 Hektar umfasst das Gelände Zollverein. Seit der Stilllegung der Zeche im Jahr 1986 und der Kokerei 1993 wurden die Anlagen sukzessive saniert und für neue Nutzungen ertüchtigt. Zollverein ist heute Standort für Kultur und Kunst, Bildung und Wirtschaft, Natur und Freizeit. Und Erinnerung.

Rundgang mit interessanten Fakten


In der Führung „Kohle, Koks und harte Arbeit“ beispielsweise erfahren die Gäste alles Wissenswerte rund um die Geschichte und Technik der Kokerei, von der Kokserzeugung auf der „schwarzen Seite“ bis zur Gewinnung der chemischen Nebenprodukte auf der „weißen Seite“. Die Tour führt durch die original erhaltenen Übertageanlagen der ehemaligen Kokerei Zollverein, wo die beeindruckende Architektur der Anlage und die neuen Ausstellungsbereiche zu einer visuellen und akustischen Entdeckungsreise einladen. Dabei kommen auch die Koker zu Wort: Das sind die Männer, die rund um die Uhr dafür sorgten, dass die Öfen nicht ausgingen. Unter www.zollverein.de können die Führungen online gebucht werden.

Hier wird der Entdeckergeist gefördert


Viel Teamgeist und Köpfchen sind in der Führung „Familienschicht“ in der Mitmachzeche gefragt: Kinder von fünf bis zwölf Jahren finden gemeinsam mit ihren Eltern heraus, wie die Bergleute früher in einem Bergwerk gearbeitet haben, wie das schwarze Gold gefördert und aufbereitet wurde. Ob bei der Markenkontrolle, in der Kaue oder beim Kohlefördern – alle machen mit: auch die Erwachsenen! Denn wenn das Team gut zusammenarbeitet, ist keine Aufgabe zu schwer.

Foto: djd/UNESCO-Welterbe Zollverein/Jochen Tack

 


Veröffentlicht am: 13.02.2025

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2025 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.