Ich bin fest der Überzeugung, dass ich einen Schutzengel habe. Der stand mir schon so oft zur Seite, dass es ihn – oder sie – einfach geben muss. Ich bin mir auch sicher, dass jeder schon mal gemerkt hat, dass es da eine Kraft – ein Schutzengel – gibt, der hilfreich eingegriffen hat.
Da wir uns ja nicht persönlich bei unserem Schutzengel bedanken können, ist es toll, dass Anfang des 20. Jahrhunderts die Schutzengel durch Papst Pius X. einen eigenen Gedenktag erhielten - den 2. Oktober. Schutzengel haben also etwas mit der Kirche zu tun, genauer mit der katholischen. Die verweist dann auch auf den Psalm 91. In diesem Bibel-Abschnitt heißt es: „Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.“
Ich bin nun entgehen der Lesart der Kirche nicht der Ansicht, dass Engel nur Gläubige bewahren und behüten, sie vor Gefahren schützen und auf ihrem Lebensweg begleiten. Ich glaube nämlich, dass es Gott und somit auch den Engeln völlig egal ist, ob man gläubig ist, ob man Kirchensteuer zahlt, ob man überhaupt in die Kirche geht. Das ist sicherlich gewünscht, doch Schutzengel machen da keine Unterschiede. Sie zeigen mit ihrem Tun vielleicht, was göttliche Kraft vermag – aber eben nicht nur denen, die Gott anbeten. Der ist nämlich nicht eitel, ihm reicht, wenn wir wie heute auf welche Art auch immer uns mal an unsere Schutzengel erinnern. Das haben sie sich verdient.
Ich frühstücke jetzt mit meinem irdischen Schutzengel - mit der Besten Frau der Welt.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Gideon, Bianca, Jacqueline
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Ich liebe meinen Schutzengel
Leider kenne ich ihn nicht – wie auch
Veröffentlicht am: 30.09.2025
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