
(djd).  Schätzungsweise zehn Millionen Menschen in Deutschland haben eine  schwere chronische Parodontitis. Dabei handelt es sich nicht nur um eine  lokale Zahnfleischerkrankung, sondern sie kann sich im ganzen Körper  auswirken. 
Denn neben langfristig drohendem Zahnverlust kann sie  die Entstehung zahlreicher weiterer Krankheiten begünstigen: Diabetes,  Schlaganfall, Herzinfarkt, Osteoporose, Schlafapnoe, Alzheimer oder  Frühgeburten bei Schwangeren werden im Zusammenhang mit einer  chronischen Parodontitis seit Jahrzehnten in der Wissenschaft  diskutiert.
Entzündungen gar nicht erst entstehen lassen
Wichtigste  Regel für die Prävention ist eine gewissenhafte Mundhygiene. Täglich  mindestens zweimal sollte man die Zähne sorgfältig putzen. Eine  medizinische Kamillenbüten-Zahncremes etwa mit Bestandteilen der Echten  Kamille unterstützt dabei, Entzündungen im Mund vorzubeugen und die  Gesundheit des Zahnfleisches nachhaltig zu fördern. Sie reduziert  nachweislich auch die Tiefe von Zahnfleischtaschen, in denen die  Bakterien siedeln, die Entzündungen auslösen können. Aufklärung über  Parodontitis findet jährlich besonders zum 12. Mai statt – dem  europäischen Parodontitistag.
Gewissenhaft reinigen, bewusst essen
Auch  die Zahnzwischenräume spielen bei der Mundpflege eine sehr wichtige  Rolle: Hier sammeln sich gerne Speisereste, in denen Bakterien siedeln  und ebenfalls Entzündungen fördern können. Daher jeden Abend mit  Zahnseide oder Interdentalbürste arbeiten. Eine große Rolle spielt zudem  die Ernährung. Eine ausgewogene, zucker- und säurearme Kost schont den  Zahnschmelz.
Den Risiko-Test machen
Wer wissen  möchte, wie hoch das eigene Parodontitisrisiko ist, kann das  beispielsweise mit einem Online-Test unter www.aminomed.de/PRT  herausfinden. Er zeigt die persönlichen Risikofaktoren auf und gibt  ausführliches Feedback zu den eigenen Zahn- bzw. Mundpflege-Gewohnheiten  sowie Pflege- und Prophylaxetipps. Nicht zuletzt sollten regelmäßige  Zahnarztbesuche selbstverständlich sein – mindestens zweimal pro Jahr –,  um professionelle Zahnreinigungen und Kontrollen durchführen zu lassen.  Denn die frühzeitige Erkennung von Auffälligkeiten kann entscheidend  sein.
Foto: djd/Aminomed/RgStudio
Zahnpflege ist Gesundheitsvorsorge
Parodontitis kann schwerwiegende Folgen für den ganzen Körper haben
Veröffentlicht am: 14.04.2025
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