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Immobilienkauf mit 50 plus – gewusst wie

Das sollten Interessenten bei Kreditaufnahme beachten



(djd). Eine eigene Immobilie zu erwerben, bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Im Vordergrund steht die Finanzierung: Als junger Mensch haben die meisten Kaufinteressierten kaum Eigenkapital angespart, auch ihr Gehalt reicht oftmals noch nicht für große Sprünge. 

Das ändert sich zwar mit zunehmendem Alter, doch dann treten andere Hindernisse auf: Die 2016 in Deutschland in Kraft getretene Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR) wird aufgrund einer fehlenden Durchführungsverordnung von vielen Banken so ausgelegt, dass Darlehensnehmende ihren Kredit innerhalb der statistischen Lebenserwartung vollständig zurückzahlen müssen. Das verkürzt die mögliche Laufzeit einer Baufinanzierung für Personen über 50 und führt zu höheren Anforderungen der Banken.

Wichtige Faktoren: Eigenkapital und Bonität

Das Durchschnittsalter der Immobilienkaufenden hat sich in den vergangenen Jahrzehnten spürbar erhöht, beobachtet etwa Udo Zimmermann, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Buchholz: „Die Generation 50 plus ist hier keine Seltenheit mehr. Wir finden meist eine sehr gute Lösung.“ Denn Kreditinstitute können in der Anwendung der Kreditlinie einige Spielräume nutzen. Für jede Baufinanzierung gilt: Je mehr Eigenkapital Antragstellende mitbringen, desto besser. „Best Ager sollten im Idealfall mehr als die allgemein empfohlenen zehn bis 15 Prozent an eigenen finanziellen Mitteln aufbringen, um das Bankhaus zu überzeugen und gute Konditionen zu bekommen“, so der Spezialist von Dr. Klein. Die Bonität gibt Auskunft darüber, wie kreditwürdig eine Person ist. Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis sowie ein regelmäßiges und ausreichendes Einkommen sind ausschlaggebend. Idealerweise ist eine Immobilie bis zum Eintritt ins Rentenalter komplett bezahlt. Bei fehlendem Eigenkapital sind Zusatzsicherheiten eine Option, so Udo Zimmermann: „Eine lastenfreie Immobilie innerhalb der Familie oder finanzielle Unterstützung durch Schenkungen oder Privatdarlehen geben der Bank die Sicherheit, auch im Falle eines Kreditausfalls den ausstehenden Betrag zu erhalten.“

Flexibel bleiben bei der Finanzierung

Nicht jedes Darlehen lässt sich bis zum Renteneintritt vollständig tilgen. Darum sollte die Finanzierung so ausgestaltet sein, dass die monatliche Rate mit Ende der Gehalts- und Beginn der Rentenzahlung angepasst werden kann.
Tipp: Darauf achten, dass kostenfreie Wechsel des Tilgungssatzes möglich sind, um flexibel auf die Veränderung der Einkommenssituation reagieren zu können. Weiterhin empfiehlt der Experte: „Oftmals wird mit dem Ausscheiden aus dem Berufsleben die private Rentenversicherung ausgezahlt, sodass eine größere Summe auf einmal getilgt werden kann.

Foto: djd/Dr. Klein Privatkunden/Getty Images/mixetto

 


Veröffentlicht am: 29.06.2025

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