Marktheidenfeld. Werke aus der Sammlung „Memoria“ von Thomas B. Schumann aus Köln sind ab Samstag, den 19. Juli im Franck-Haus von Marktheidenfeld zu sehen. Die Diktatur des Nationalsozialismus zwang ab 1933 rund eine halbe Million Menschen ins Exil. Darunter waren zehntausende Menschen aus der Kulturszene mit zahlreichen bildenden Künstlerinnen und Künstlern.
Die Ausstellung „Verfluchte Kunst“ erinnert 80 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges mit rund 50 Originalen an diese Künstlerinnen und Künstler, hält die Erinnerung an sie wach und würdigt ihr Schaffen.
Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 18. Juli um 19 Uhr sind Interessierte herzlich ins Franck-Haus nach Marktheidenfeld eingeladen. Ergänzt wird die Ausstellung vom Vortrag „Deutsche Künstlerinnen und Künstler im Exil“ von Thomas B. Schuhmann, der am Sonntag, den 20. Juli um 11 Uhr im Franck-Haus stattfindet.
Die Ausstellung „Verfluchte Kunst“ ist von Samstag, den 19. Juli bis Sonntag, den 14. September im rückwärtigen Ausstellungsbereich der Untertorstraße 6 in Marktheidenfeld zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten
Mittwoch – Samstag 14 -18 Uhr
Sonntag/Feiertag 10 -18 Uhr
Franck-Haus
Untertorstraße 6
97828 Marktheidenfeld
Telefon: 09391 81785
franck-haus@marktheidenfeld.de
Eintritt frei
Bild: Die Ausstellung „Verfluchte Kunst“ ist ab Samstag, den 19. Juli im Marktheidenfelder Franck-Haus zu sehen, darunter auch das Bild „Zwei Köpfe“ von Heinrich Maria Davringhausen.
Foto: Thomas Kersten
VERFLUCHTE KUNST
Bilder aus dem vom Nazi-Regime verhängten Exil sind im Marktheidenfelder Kulturzentrum zu sehen
Veröffentlicht am: 15.08.2025
Ausdrucken: Artikel drucken
Lesenzeichen: Lesezeichen speichern
Feedback: Mit uns Kontakt aufnehmen
Twitter: Folge uns auf Twitter
Facebook: Teile diesen Beitrag auf Facebook
Hoch: Hoch zum Seitenanfang