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Was sind die Ursachen?

Erektionsstörung durch dicken Bauch



Zwei Dinge wollen Männer, die an Erektionsstörungen leiden, wissen. „Was soll ich tun?“ und „Was sind die Ursachen?“ waren im letzten Monat die meistgestellten Suchanfragen bei Google im Zusammenhang mit Erektionsstörungen. Sie wissen nicht, an wen sie sich mit Potenzproblemen wenden können und wie es überhaupt dazu kommt. Es fehlt die Aufklärung.


Dabei gibt es inzwischen digitale, ganzheitliche Selbsthilfe, die von allen Krankenkassen übernommen wird.

Obwohl hierzulande über fünf Millionen Männer betroffen sind und die Dunkelziffer weitaus höher eingeschätzt wird, weiß kaum jemand über das Warum Bescheid. Erste Daten der digitalen Gesundheitsanwendung Kranus Edera zeigen, was in Deutschland oftmals die Gründe für erektile Dysfunktion sind.

Im Falle einer Erektionsstörung suchen viele Männer und betroffene Partner:innen erstmal im Internetnach einer Lösung. Vielleicht können Hausmittel den Penis wieder steif werden lassen, so die Hoffnung. Grundsätzlich ist es jedoch ratsam, zu einem Urologen zu gehen, um Risiken auszuschließen. Nach ersten Studienergebnissen der digitalen Gesundheitsanwendung Kranus Edera, sind häufige Gründe für Erektionsstörungen Übergewicht, erhöhter Blutdruck und Cholesterinwerte.  Aber auch Rauchen und Drogenkonsum begünstigen die Probleme im Bett. Potenzkiller Nummer eins ist allerdings das Bauchfett. Wie kommt es dann bei körperlich fitten und gesunden Männern zu Problemen?

„Meist liegt es an Stress, psychischer Belastung oder Versagensängsten - Manchmal aber auch an Drogen“, erklärt Dr. Kurt Miller, Urologe an der Berliner Charité und medizinischer Leiter bei Kranus Health. Ob das Problem organisch oder psychisch bedingt ist, lässt sich leicht herausfinden. Männer unter 50 Jahren, die regelmäßig eine morgendliche Erektion haben, leiden höchstwahrscheinlich unter einer psychischen Impotenz. Da die Ursachen sich überschneiden und gegenseitig verstärken, setzt Kranus Edera auf einen ganzheitlichen Ansatz, der es Männern möglich macht, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen.

Testosteronkiller Bauchfett

Viele Männer sind von erektiler Dysfunktion (ED) betroffen und nur jeder Zehnte erfüllt die Risikoanforderungen der WHO zur körperlichen Aktivität, Ernährung, Rauchen, Alkohol und Stress. Häufig ist nicht nur eine Ursache der Auslöser, sondern mehrere, die sich überschneiden und gegenseitig verstärken. Besonders Übergewicht und dessen Folgen wie Zuckerkrankheit und Bluthochdruck begünstigen ED. „Überschüssiges Körperfett, vor allem am Bauch, führt zu weniger Testosteron, was die Erektionsprobleme nur verstärkt“ erklärt Dr. Miller. Das Enzym Aromatase wird im Bauchfett produziert und wandelt männliches Testosteron in weibliches Östrogen um. Die Standfestigkeit kann also nur mit Disziplin und einer Änderung des gesamten Lebensstils verbessert werden.

Mentales Coaching statt Penispumpe

Unsere Psyche wirkt sich auf Wohlbefinden und Gesundheit aus - Auch auf die Erektion. Stress, belastende Lebensereignisse oder Leistungsdruck verstärken Potenzprobleme. Entspannung hingegen fördert eine starke und langanhaltende Standfestigkeit. Wie hilft mentales Coaching und was hat es mit sexualtherapeutischen Übungen auf sich? Dort setzt die Selbsthilfe von Kranus Edera an. Denn Alltagsbelastungen und frühere negative Erfahrungen führen oft zu einer Sexblockade. Mentale Übungen in der App zielen darauf ab, innere Ruhe zu finden und Erwartungsangst zu reduzieren. „Die Balance zwischen sexueller Erregung und Entspannung ist entscheidend für eine stabile Erektion“, sagt Dr. Miller. Achtsamkeitstraining ist eines der effektivsten Mittel, um Ängste, Gedanken an Vergangenheit und Zukunft, sowie Schuldgefühle loszulassen. Durch Meditation wird das Gehirntrainiert, um die Aufmerksamkeit, beispielsweise beim Sex, besser zu steuern. Mithilfe von Sexualtherapie können neue Denk- und Verhaltensweisen etabliert werden.

Amphetamine verdoppeln das Impotenz-Risiko

Kokain, Marihuana, Methadon, synthetische Betäubungsmittel und Tabak können die Blutgefäße schädigen, das hormonelle Gleichgewicht durcheinanderbringen, oder die Psyche negativ beeinflussen. Drogenkonsum beeinträchtigt die Durchblutung sowie Nervenfunktionen. Das Risiko einer Potenzstörung verdoppelt sich durch Amphetamine sogar. Zusätzlich gelangen Giftstoffe von Tabakrauch in die Hoden und verschlechtern die Spermienproduktion. Auch die Nebenwirkungen von Medikamenten, insbesondere Antidepressiva, Antipsychotika und Blutdrucksenker zählen zu häufigen Auslösern von ED.

Herzinfarkt vermeiden


Im Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit einer erektilen Dysfunktion zu. Ab 70 haben Männer dreimal häufiger Potenzprobleme. Das lässt sich leicht mit steigenden Risikofaktoren wie Bluthochdruck und erhöhten Cholesterinspiegeln erklären. Beides kann die Funktion der Blutgefäße beeinflussen, diese verstopfen und so den Blutfluss zum Herzmuskel oder Penis blockieren. „Da die Gefäße im Penis deutlich kleiner sind als am Herz, kann eine Erektionsstörung oft vor einem Herzinfarkt oder Schlaganfall warnen“, weiß Dr. Miller. Deswegen sollten jüngere Männer längere Flauten im Bett ernst nehmen und unbedingt vom Urologen abchecken lassen.

 


Veröffentlicht am: 19.10.2022

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