Es muss gar keine 40°C haben. Jedes Jahr haben laut dem DAK Gesundheitsreport 10 Millionen Beschäftigte schon ab 30°C Hitzeprobleme und leider kommt es immer öfter zum Hitzenotfall. Gerade bei Beschäftigten im Freien, wie am Bau, z.B. bei Dachdeckern oder auch in Gebäuden an Hitzearbeitsplätzen ist die Gefahr hoch.
Das gilt nicht nur für die Arbeitswelt. Auch gerade viele Menschen mit Vorerkrankungen oder Ältere sind zusätzlich gefährdet. Häufig sind Hitzeerschöpfung, Hitze-Kollaps sowie Hitzekrämpfe. Leider kommt es aber auch immer wieder zum Hitzschlag.
Wie beim Herzinfarkt oder Schlaganfall sind die ersten Minuten entscheidend, um Leben zu retten oder Folgeerkrankungen zu verhindern. „Kühlungsmaßnahmen sollten so früh wie möglich begonnen werden“ sagt Prof. Dr. Thomas Bein von der Universität Regensburg in seiner Publikation“ Pathophysiologie und Management der Hitzeerkrankung“.
Werden Hitzenotfälle nicht sofort gekühlt und behandelt, kommt es zum Abfall des Blutdrucks, Kreislaufzusammenbruch und damit einhergehend zum Schock sowie Bewusstlosigkeit – im schlimmsten Fall zum Tod.
Mit den bisherigen Notfallkoffern oder Verbandskästen kommt man im Hitze-Notfall nicht weit. Selbst Eispacks sind meist nicht vorhanden und laut Professor Thomas Bein zu kalt für den bereits gestressten Körper. Hier besteht die Gefahr von schwerwiegenden hämodynamischen oder zerebralen (Gegen-) Reaktionen. Daher empfehlen die Experten passive Kühlung, wie Verdunstungskühlung oder Kühlwesten.
„Das Anziehen unserer Kühlwesten wäre im Notfall unpraktisch und auch andere Kühlmaßnahmen sind meist nicht vor Ort“, sagt Apothekerin Gabriele Renner, Geschäftsführerin des Ulmer Unternehmens pervormance international. Deshalb hat der deutsche Pionier im Bereich textiler Kühlung den weltweit ersten Hitze-Notfall-Koffer mit Sofortkühlung entwickelt.
Eine im Koffer in Sekunden - mit enthaltenem Aktivierungswasser - aktivierbare und dennoch für den Betroffenen trockene E.COOLINE Kühldecke kann Leben retten und Folgeerkrankungen verhindern. Die spezielle Technologie erzielt genau die von Experten empfohlenen Kühltemperaturen und kann auch von Laien problemlos in Sekunden verwendet werden. Man benötigt keinerlei Hilfsmittel oder Energiezufuhr, wodurch die Kühldecke und der Notfallkoffer überall einsetzbar und auch noch nachhaltig sind.
Enthaltenes Trinkwasser und Elektrolyte verhindern zudem eine weitere Dehydration und eine einfach bedienbare Hitzediagnostik bietet die notwendige Hilfestellung, bis der Rettungsdienst vor Ort ist. Gerade das enthaltene Stirnthermometer und das Pulsoxymeter gibt dem Rettungsdienst erste Anhaltspunkte, um schnell und richtig reagieren zu können. Selbstverständlich sind auch Hygienemaßnahmen und eine einfache Anleitung enthalten.
„Mit der sofortigen Kühlung und den Maßnahmen im Hitzenotfallkoffer werden wichtige Minuten gewonnen und die Wahrscheinlichkeit der vollständigen Genesung der betroffenen Hitzeopfer erhöht“ weiß Gabriele Renner und berichtet, dass bereits erste Berufsgenossenschaften und Unfallversicherer im Netz auf den Hitzenotfallkoffer aufmerksam machen.
Da der Hitzenotfallkoffer einfach und sinnvoll aufgebaut ist, kann jeder in Unternehmen, in Behörden oder im öffentlichen Raum zum Hitzenotfallretter werden. In den heißen Sommermonaten ist dieser Koffer also ein unverzichtbares Werkzeug für alle Menschen, um bei akuten Hitzeerkrankungen sofort reagieren und Betroffenen schnell helfen zu können.
Hitzschlag - Die ersten Minuten entscheiden
NEU: Der weltweit erste Hitzenotfallkoffer für Hitzeretter
Veröffentlicht am: 01.07.2024
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