
Die  Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt massiv verändert. Während viele  Unternehmen versuchen, ihre Mitarbeiter zurück ins Büro zu holen, gibt  es auch gegenteilige Entwicklungen. Insgesamt ist das Lagebild  ambivalent, wie eine neue Infografik von Block-Builders.de zeigt.
Knapp  24 Prozent der Arbeitnehmer sind zumindest gelegentlich vom Home-Office  aus tätig. Während der Corona-Pandemie lag der Anteil zwischenzeitlich  sogar bei 40 Prozent. Nichtsdestotrotz kann nur schwerlich von einem  schwindenden Einfluss gesprochen werden.
So zeigt die Infografik,  dass der Anteil von Online-Stellenanzeigen mit der Möglichkeit, von zu  Hause aus zu arbeiten, inzwischen fast doppelt so hoch ist, als während  der Covid-Pandemie. Dies zeigt, dass der Trend hin zum Home-Office nicht  nur eine kurzfristige Überbrückungsphase zu sein scheint. Allen voran  hoch qualifizierte Angestellte fordern diese Flexibilität auch immer  häufiger von ihren Arbeitgebern ein.
Ob diese Entwicklung  erfreulich ist, hierüber scheiden sich die Geister. Noch im Vorjahr  äußerten 53,7 Prozent der Home-Office-Angestellten, dass sie in ihrer  Freizeit ihre Arbeit oft vergessen. Dieser Anteil ist auf nunmehr 46,5  Prozent gesunken; den Arbeitnehmern gelingt es immer weniger, komplett  abzuschalten. Gleichzeitig stieg der Anteil derer, die sich während der  Arbeitszeit von zu Hause aus nicht ausschließlich auf ihren Job  konzentrieren: 82 Prozent geben an, nebenher auch TV zu schauen, bei der  Generation Z liegt die Quote sogar bei 91 Prozent.
Foto: Pixabay
Home-Office-Studie
Mehr Remote-Stellenanzeigen, doch ambivalente Auswirkungen auf Produktivität und Zufriedenheit
Veröffentlicht am: 11.08.2024
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