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Bei ersten Symptomen reagieren

Herzschwäche: Menschen mit Typ-2-Diabetes sind besonders gefährdet



(djd). Mindestens vier Millionen Menschen in Deutschland leiden nach Angaben der Deutschen Herzstiftung an einer Herzschwäche (auch Herzinsuffizienz), die Dunkelziffer liegt vermutlich deutlich höher. Besonders gefährdet sind Menschen mit Typ-2-Diabetes – etwa jeder Dritte erkrankt im Laufe seines Lebens daran. 

Das Herz und die Gefäße von Personen mit Typ-2-Diabetes sind durch die Stoffwechselstörung bereits belastet, was unter anderem zu Veränderungen am Herzmuskel und letztlich zu einer chronischen Herzinsuffizienz führen kann. Die gute Nachricht: Je früher eine Herzschwäche erkannt wird, desto besser kann sie behandelt werden. Unter www.roche.de/herzgesundheit etwa gibt es mehr Infos zu diesem Thema. Dr. Klaus Edel ist Chefarzt Kardiologische Rehabilitation im Herz-Kreislauf-Zentrum Rotenburg an der Fulda, er beantwortet die sechs wichtigsten Fragen zum Thema Herzschwäche:

Was ist eine Herzschwäche?
Dr. Klaus Edel:
Eine Herzschwäche entsteht, wenn der Herzmuskel schwächer wird und nicht mehr die Kraft hat, ausreichend Blut in den Körper zu pumpen.

Was sind typische Symptome?
Dr. Klaus Edel:
Praktisch alle Patientinnen und Patienten sind bereits bei kleinsten Anstrengungen erschöpft. Dazu spüren sie Atemnot, die sich zunächst bei hoher Belastung wie schnelles Treppensteigen bemerkbar macht. Manche leiden auch unter Herzrasen, nächtlichem Wasserlassen, Husten oder Schwellungen der Beine und des Bauchs.

Was sind die häufigsten Ursachen?
Dr. Klaus Edel:
Hauptursache ist die koronare Herzkrankheit, auf Platz zwei und drei folgen zu hoher Blutdruck und Typ-2-Diabetes. Dazu kommen Risikofaktoren wie Rauchen, Alkoholkonsum, erhöhte Cholesterinwerte und Übergewicht.

Warum ist Früherkennung so wichtig?
Dr. Klaus Edel:
Der Faktor Zeit ist entscheidend: Je früher man die Diagnose erhält und eine Therapie beginnt, desto besser und länger kann man damit leben. Deshalb sollte man bei ersten Symptomen den Hausarzt oder die Hausärztin ansprechen. Sie können etwa mit einem einfachen Bluttest feststellen, ob ein Verdacht auf eine Herzschwäche vorliegt. Die weitere Abklärung erfolgt durch einen Kardiologen oder eine Kardiologin.

Was muss im Bereich der Früherkennung besser werden?
Dr. Klaus Edel:
In Deutschland wird das Thema Herzschwäche nicht wirklich wahr- beziehungsweise ernst genommen. Viele kennen die Erkrankung nicht oder sie wird immer noch älteren Menschen zugeordnet. Dabei treten bei Menschen mit Typ-2-Diabetes die ersten Fälle von Herzinsuffizienz schon im Alter von 40 Jahren auf.

Was kann man tun, damit es erst gar nicht zu einer Herzschwäche kommt?
Dr. Klaus Edel:
Eine herzgesunde Ernährung mit viel frischem Gemüse spielt hier eine zentrale Rolle. Dazu kommt der Faktor Bewegung.

Foto: djd/Roche Diagnostics/iStock

 


Veröffentlicht am: 15.08.2025

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