Hiddensee, die Insel direkt vor Rügen in der Ostsee gelegen, teilt irgendwie das Schicksal der anderen deutschen Promi-Insel Sylt. Lange Zeit völlig vergessen und verarmt, wurde sie – im Fall von Hiddensee – in den 1920er Jahren vor allem von Künstlern enteckt.
Einige fanden hier auch ihre Letzte Ruhe auf dem Friedhof der Inselkirche in Kloster. Darunter der Literatur-Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann, der hier allerdings nicht verstarb.
Eine weitere Prominente, deren Grab noch heute viele Tanzbegeisterte besuchen, ist Gret Palucca. Auch die Tänzerin verstarb nicht auf der Insel.
Erschüttert war ich über den Zustand des Grabes von Walther Felsenstein und seiner Gattin. Das Grab des Gründers der Berliner Komischen Oper und Mit-Vaters des Musiktheaters, der auch mal mein Chef war, ist leider sehr verwahrlost. Dafür können die sehr geschichtsbewussten Insulaner nichts, eine Schande ist es dennoch.
Kein Schande ist ganz sicherlich nicht mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt in den „Post Hiddensee Appartements“.
Ich wünsche Ihnen eine genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Sophie, Sonja, Hertraud
Foto: eigen
Morgengruß von Helmut Harff: Spurensuche auf Hiddensee
Hier traf sich einst die künstlerische Prominenz
Veröffentlicht am: 15.05.2025
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