Was verbindet Firmen wie BMW, Porsche, VW oder Mercedes? Ja, sie bauen alle Autos, doch das meine ich nicht. Sie gehören zu den bekanntesten Sponsoren des Landes, unter anderem wenn es um Sport und Kultur gilt. Doch es gibt darüber hinaus viele tausend Unternehmen, die mit ihrem Geld, mit ihrem Engagement dafür sorgen, dass Millionen Menschen Sport und Kultur betreiben, aber vor allem genießen können.
Nun sind die genannten Autobauer, aber auch viele andere Unternehmen in Deutschland in die Krise geraden, entlassen tausende von Mitarbeiter. Da wird es nicht lange dauern, bis man auch seine Dividende senken muss. Da stellt sich die Frage, wie lange es sich die Gewerkschaften, aber vor allem die Besitzer, die Aktionäre angesichts der Aufwendungen für Sport und Kultur die Füße stillhalten? Ich befürchte, das ist nur eine Frage der Zeit.
Was bedeutet das? Es bedeutet, dass einige große und viele kleine Vereine, Orchester und andere Kultureinrichtungen erst weniger, dann womöglich gar kein Geld mehr aus der Wirtschaft bekommen. Doch schon weniger Sponsoreinnahmen von 10 oder 15 Prozent bedeutet für viele das wirtschaftliche aus. Man stelle sich mal vor, was das bedeutet.
Und was machen die Betroffenen? Sie suchen sich andere Sponsoren, solche aus dem arabischen Raum, solche aus Russland oder solche aus China und Indien. Gerade letztere erobern ja rasant immer größere Teile der Märkte in Deutschland. Vielleicht gibt es in der Bundesliga bald den 1. FC BYD oder das Geely-Golfturnier, vielleicht auch das Jindal Steel-Open-Air-Konzert. Die Inder wollen gerade die Thyssenkrupp Steel kaufen.
Gut, dass die Beste Frau der Welt und ich keinen Frühstückssponsor brauchen.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Hildegard, Robert, Ariane
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Ich mache mir Sorgen
… um Sport und Kultur in Deutschland
Veröffentlicht am: 17.09.2025
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