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Milliardäre lieben anders

Die geheimen Deals der High Society – zwischen Herz und Milliarden



Große Vermögen bringen große Herausforderungen mit sich – auch in der Liebe. In den Kreisen der Superreichen ist Romantik selten Selbstzweck. Liebe wird hier zum strategischen Investment, bei dem jedes Detail zählt.

Philipp Schwarzenberg, Inhaber und Geschäftsführer der exklusiven Partnervermittlung Sympathica, weiß aus Erfahrung: „Wer Milliarden verwaltet, sucht keinen flüchtigen Glamour, sondern einen Partner, der die eigene Welt versteht.“ Dabei geht es längst nicht nur um Geld – Intellekt, Status und Weitsicht sind ebenso entscheidend.

Gnadenlose Auswahlverfahren – mehr als nur Reichtum


Millionäre daten Millionäre, Milliardäre daten Milliardäre? Klingt logisch – greift aber zu kurz. In der High Society ist gesellschaftliches Niveau eine Grundvoraussetzung. Doch das meint weit mehr als nur prall gefüllte Bankkonten. „Ein messerscharfer Verstand, unwiderstehliches Charisma und ein souveränes Auftreten sind mindestens genauso wichtig“, erklärt Schwarzenberg. Auch Geschäftsführerin Anita G. Schwarzenberg bestätigt: „Diese Klientel erwartet ein Gegenüber, das über Wirtschaft, Kunst oder die nächste Tech-Revolution mit derselben Nonchalance Small Talk hält wie sie selbst. Daher denken viele in Kategorien, die weit über den romantischen Augenblick hinausgehen.“ Dies betrifft auch keinesfalls nur den persönlichen Bereich. Lukrative geschäftliche Synergien, politische Ambitionen oder ein gemeinsames wohltätiges Engagement sind oft genauso wichtig wie Schmetterlinge im Bauch. „Auch hier zählen langfristige Perspektiven und ein perfekt abgestimmter Lebensstil mehr als kurzfristige Leidenschaft“, ergänzt Philipp Schwarzenberg.

Liebe mit Vertrag – verbindlich bis ins Detail

In der Upper Class sind Verträge keine unromantische Nebensache, sondern schlichte Notwendigkeit. Sie schützen Vermögen, Privatsphäre und gesellschaftlichen Status. Eheverträge sind daher absoluter Standard. Dabei geht es zunächst um klassische Gütertrennungen. Viele Verträge regeln zudem den Umgang mit Erbschaften, Investitionen oder sogar das öffentliche Auftreten als Paar. Selbst Worte werden schriftlich geregelt. Denn während Normalsterbliche ihre Beziehungsprobleme mit Freunden bei einem Glas Wein besprechen, ist Diskretion in der High Society das oberste Gebot „In dieser Welt kann ein unbedachtes Wort oder ein falscher Post auf Instagram weitreichende Konsequenzen haben“, so Schwarzenberg. Daher sind Verschwiegenheitsvereinbarungen, kurz NDAs, fester Bestandteil der Beziehung. Sie verhindern, dass persönliche Details oder die Inhalte intimer Gespräche nach außen dringen.

Fremdgehen – wenn überhaupt, dann diskret

Ein besonders sensibles Thema: Treue. In den Schlafzimmern der Superreichen wird Monogamie manchmal großzügiger ausgelegt. „Seitensprünge werden nicht kategorisch abgelehnt – solange Diskretion gewahrt bleibt. Ein Eklat ist schlimmer als ein Fehltritt“, erklärt Schwarzenberg. Offene Geheimnisse? Möglich. Öffentliche Skandale? Ein No-Go. Was niemals passieren darf, ist ein Verlust der Kontrolle. Sonst droht nicht nur eine schmerzhafte Trennung, sondern schlimmstenfalls gleich der gesellschaftliche Exitus. In seiner persönlichen Arbeit bei Sympathica sind Affären jedoch fehl am Platz: „Treue ist für uns kein veraltetes Konzept, sondern die Basis für echte Partnerschaft. Genau auf dieser Grundlage bringen wir Menschen zusammen“, betont Schwarzenberg.

Strenge Auswahl – mit speziellen Vorstellungen

Aber nicht jeder mit Interesse an einem vermögenden Partner erfüllt auch die Kriterien für eine ernsthafte Beziehung auf Augenhöhe: „Wir lehnen viele Anfragen ab“, erzählt Schwarzenberg. Auch Frauen, die gezielt wohlhabende Männer suchen, gehören dazu: „Diese haben oft nur einen finanziellen Plan und keine ernsthafte emotionale Absicht. Das passt nicht zu unseren Klienten und unserer Philosophie.“ Aber auch von Männern kommen manchmal absurde Wünsche: „Ein Bewerber träumte von der perfekten Frau: gebürtige Oberbayerin, römisch-katholisch, Dirndl-affin, biergartenerprobt – und bitte mindestens zwei Jahrzehnte jünger. Nur das Backen von Wunschkandidatinnen gehört (noch) nicht zu unseren Services“, betont Schwarzenberg mit einem Lächeln. Humor ist also nicht nur auf Partnersuche unverzichtbar.

Foto:
Pixabay

 


Veröffentlicht am: 09.04.2025

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