(djd). „Karlsruhe hat viele Gesichter, jedes dritte gehört einem Richter“, sagt der Volksmund: Beinahe 400 Berufsrichterinnen und -richter sind an den Gerichten der Stadt tätig, darunter das Bundesverfassungsgericht und der Bundesgerichtshof.
Bei einem Besuch gehört ein Stopp bei diesen ehrwürdigen Institutionen natürlich dazu. Aber auch ansonsten hat Karlsruhe an „Gerichten“ viel zu bieten, denn es liegt im Gourmet-Land Baden-Württemberg und in unmittelbarer Nähe zu Frankreich. Köstlichkeiten wie "Schweinefilet auf badische Art", "Schwarzwälder Forelle" und natürlich der Weiße Spargel als das „Königliche Gemüse“ müssen den Vergleich mit französischen Delikatessen nicht scheuen.
Von Hausmannskost bis zu Michelin-Sternen
Neben den lokalen Einflüssen macht das weltoffene Studentenflair mit über 42.000 Studierenden die Stadt vielfältig und bunt – was sich auch im kulinarischen Angebot zeigt. So finden Genießer hippe Crossover Küche mit asiatischem Einfluss neben deftiger Hausmannskost und urigen Hausbrauereien. Völlig überraschend in einem Wohngebiet kann man das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant „sein“ entdecken oder in verwinkelten Hinterhöfen Geheimtipps wie den Hirschhof mit seinen Bar- und Gastronomie-Highlights.
Unterwegs in Sachen Genuss
Genuss mit Sightseeing verbinden die kulinarischen Stadtführungen. Hier begeben sich die Gäste auf eine Zeitreise durch die Stadteile, probieren Leckereien und lauschen ebenso spannenden wie ungewöhnlichen Geschichten. Eine andere Art des Outdoor-Schlemmens bietet die „Genuss-Safari“: Ausgestattet mit Beutel, Routenplan, Bambusbesteck und Picknickdecke geht es vom Marktplatz auf eine Tour durch die Stadt. Vorbei an verschiedenen Sehenswürdigkeiten führt die Route zu Feinkostläden, Wochenmärkten, Bäckereien und vielem mehr. Dabei kann jeder selbst entscheiden, welche Leckereien für das finale Picknick in den Beutel kommen. Unter www.karlsruhe-erleben.de/essen-trinken finden sich weitere Tipps sowie Termine von kulinarischen Events wie dem „Fest der Sinne“ oder der „langen Nacht der Brauereien“.
Ein Cocktail zum Abschluss
Nach einem Tag voller Entdeckungen darf dann ein gelungener Abschluss nicht fehlen – zum Beispiel mit einem erstklassigen Cocktail. Für elegante Drinks sind das „Thirty Seats“, „Guts&Glory“ oder die „Venus Bar“ die perfekte Wahl. Wer es ausgefallener mag, findet im „Happy Wrong“ Drinks mit coolem 80er-Jahre-Feeling oder genießt innovative Kreationen im Künstler-Café „Dasarti“. Alternativ lässt man den Abend ganz klassisch bei einer Weinprobe oder einem kühlen Bier ausklingen.
Das Urteil: einfach köstlich!
Foto: djd/KTG Karlsruhe Tourismus
Recht geschmackvoll: Zweierlei Gerichte in Karlsruhe
In der badischen Stadt wird fürs Genießen niemand verurteilt
Veröffentlicht am: 08.04.2025
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