Startseite  
   

06.10.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Neue Ausstellung in der Kunstgalerie Kultur am See Bad Saarow e.V.

... mit Kaja el Attar und Alona Harpaz ab 15. Oktober 2024



Mit Kaja el Attar und Alona Harpaz setzt die Galerie der gemeinnützigen Initiative Kultur am See Bad Saarow e.V. weiter auf starke malerische Positionen von Künstlerinnen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Natur als Werkstoff und Grundlage unserer Existenz auseinandersetzen.

Alona Harpaz |10 Minutes to Landing


Der Titel “Ten Minutes to Landing” (Foto) oben, ein Zitat der Ansage an das Flugpersonal, bezieht sich auf einen Zwischenzeitraum besonderer Konzentration und verschärfter Wahrnehmung, die mit dieser Ausstellung evoziert wird.

Zehn Minuten bis zur Landung bedeutet, dass das Flugzeug in etwa zehn Minuten den Boden berühren wird. Es ist der Zeitpunkt kurz vor der Ankunft. Es ist der schönste Augenblick, kurz bevor der Urlaub beginnt, nah an der Natur oder nah an den Träumen und Ereignissen, die auf einen warten. Die Kabinenbesatzung wird gebeten, sich zu setzen, nachdem sie alle Gäste auf ihre Plätze gebracht hat. Normalerweise werden die Lichter ausgeschaltet. Die Gäste werden gebeten, ihre Sicherheitsgurte anzulegen und sich zurückzulehnen. In Erwartung der Landung wird es ruhig. Es liegt eine besondere Energie in der Luft, eine Art Zeit außerhalb der Zeit.

„Die Gemälde und Fotografien, die ich zeige, beschreiben den Moment nach der Landung dar, wenn der Urlaub durch die Selfie-Kultur widergespiegelt wird. Das beinhaltete auch die Freude darüber, den Urlaub mit per Fotos zu dokumentieren, und sich für diese Fotoserie selbst in Szene zu setzen. Die fluoreszierenden Farben und Figuren beziehen sich auf die Illusion für die schönsten Ferien. Die Palmen stehen symbolisch für Urlaubsposter, auf denen man die Verheißung des Traumurlaubs erhält. Die Fotos der Teenager symbolisieren die die zehn Minuten nach ihrer Landung ins „wirkliche Leben“, ins Erwachsenwerden und in sich selbst. Alles ist möglich und offen und genauso unvorhersehbar wie in den 10 Minuten vor der Landung.“ Alona Harpaz besuchte von 1985 bis 1989 die Highschool Wizo France – Photography Department in Tel Aviv, von 1991 bis 1993 The Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem, von 1993 bis 1995 das International Center of Photography in New York City und von 1995 bis 1999 BA Hamidrascha, The Art Teacher's Training College in Ramat Hasha. ©Stephan Pramme

In 2013 gründet sie die Circle1 – Plattform für Kunst und Kultur in Berlin, wo sie als Art Director arbeitet. Sie ist außerdem Gründungsmitglied des Projekts Infinite Earth, eine Projektgruppe, die Kunstwerke verkaufen und Erlöse an gute Zwecke spenden. Harpaz hat sich über viele Jahre hinweg in ihrem künstlerischen Ausdruck auf die Malerei konzentriert. Ihre Blumenbilder sind vielfach ausgestellt worden. In den vergangenen Jahren entdeckte die Künstlerin auch den Bereich der Videokunst für sich und konnte mit ihrer ersten Arbeit, der Trilogie SALT, viel Beachtung erlangen. Harpaz hat ihre Arbeiten bisher in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in etablierten Museen und Institutionen wie dem Martin-Gropius-Bau in Berlin, dem Israel Museum of Art innJerusalem, dem Tel Aviv Museum of Art, The-Haifa-Museum of Art in Haifa, Ancient & Modern in London und vielen anderen. Ihre Arbeiten wurden auf der 2. Prag Biennale, der Femme de la Bible sowie auf Kunstmessen wie der Art Fair Tokyo 2015 und anderen gezeigt.

Kaja el Attar



Die Kunst von Katja al Attar spiegelt eine Faszination für das Zusammenspiel von abstrakten Linien und gesellschaftlichen Konstrukten wider. In ihren Zeichnungen befasst sie sich mit Fragen wie „Welche Form bin ich im Papier?“ und „Welche Umgarnungen und Verknüpfungen spüre ich?“.

Die Arbeiten laden den Betrachter dazu ein, sich mit den sichtbaren und unsichtbaren Normen auseinanderzusetzen, die unser Leben und unsere Identität prägen. Durch ihre Arbeit entwickelt Kaja el Attar eine Brücke zwischen dem Abstrakten und dem Konkreten, die auf ein tiefes Verständnis der Verbindung zwischen Kunst und Leben hindeutet.

Kaja el Attar, geboren in Kassel, ist eine vielseitige zeitgenössische Künstlerin, die derzeit in Werder an der Havel, Berlin und Kassel lebt und arbeitet. Ihre künstlerische Ausbildung absolvierte sie an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) im Bereich audiovisuelle Medien und Mediengestaltung, wobei sie sich auch auf Film und
Fernsehen spezialisierte. Diese Ausbildung im Bereich der Medienkunst prägte ihren Zugang zur Kunst, der oft zwischen verschiedenen Medien und Konzepten wechselt. Nach ihrem Studium widmete sich el Attar voll und ganz der Zeichenkunst. Seit 2011 arbeitet sie aus- schließlich als freischaffende Künstlerin. Ihre Werke sind durch ihre zarten, intuitiven Linien gekennzeichnet, die sie in einem fast meditativen Zustand
entstehen lässt. Dabei ist ihre Kunst stark auf die Erkundung von inneren Welten und abstrakten Formen fokussiert, die für den Betrachter offen für vielfältige Interpretationen bleiben. Sie beschreibt ihre Arbeit als eine Erforschung der Frage, welche Formen und Verbindungen wir in uns und in der Gesellschaft wahrnehmen. Sie beschäftigt sich mit Themen wie Gesellschafts- und Familienaufstellungen, Normierungen und dem Weiblichen.

Ihre Arbeiten wurden auf internationalen Kunstmessen und in Galerien weltweit ausgestellt, unter anderem in Hongkong, Singapur und Taiwan. El Attar ist bekannt für ihre Teilnahme an Kunstmessen wie der Berliner Liste, wo sie 2015 große Erfolge feierte. Ihre Werke fanden dort bei Sammlern großen Anklang, was ihr internationale Aufmerksamkeit einbrachte. Ein weiteres Highlight in ihrer Karriere war das Stipendium von Eigen+Art Berlin, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Künstlerbund und der Axel Springer Plug & Play Galerie. Diese Förderung ermöglichte es ihr, ihre Werke in hochkarätigen Ausstellungen zu präsentieren. Ihre Werke sind auch in privaten Sammlungen weltweit vertreten, was ihren internationalen Einfluss weiter unterstreicht.

Die Ausstellungseröffnung findet am 15. Oktober 2024 um 18:30 in der Kunstgalerie Kultur am See Bad Saarow e.V., Ulmenstr. 4, 15526 Bad Saarow statt.

 


Veröffentlicht am: 06.10.2024

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.